Theo Geißler in der nmz zu Tendenzen monarchisch anmutender Dekadenz.

Tochterkind gerade sinierend: „Bei Popstars stehen die Gewinner fest. Hm, haben wir ja nicht gesehen. Das letzte Mal hießen die doch Queensberry. Dann heißen die diesmal vielleicht King Seppel?“ (((Ganz ehrlich: Ich habe einen Moment gebraucht. *prust*)))

Hey! (Ganz alter Hut, ich weiß. Am schönsten finde ich aber immer noch die Stelle, an der der Anästhesist den Monitor auf Trickfilm umschaltet. War ja irgendwie klar, wa?)

Heute morgen… …na gut, es war schon fast mittag… … jedenfalls heute morgen in, wie ich finde vollkommen normaler, angemessener Kleidung… …naja gut, also in grauem Wollrock, gut sichbaren sehr bunten Ringelstrümpfen, fetten Bergstiefeln, weißem-grau geringeltem T-Shirt mit Empireanmutung und knalloranger Daunenweste… …die Weihnachtsbeleuchtung im Vorgarten montiert. Ja gut, vielleicht habe ich mich da zum…

„Ich glaube, ich muss jetzt erst mal eine Runde hyperventilieren.“ (Tochterkind gerade eben bei der Vorbereitung auf die morgige Klassenarbeit. Sprach’s und verdrehte theatralisch die Augen.)

Ist jetzt schon das zweite Mal, dass nach einer Strecke harter Arbeit und zusätzlich außergewöhnlicher Familienoberhäuptlings-Belastung plötzlich gar nichts mehr geht. Das letzte Mal waren es zwei Tage. Am ersten lag ich nur platt im Bett, hatte Husten, Schnupfen, Gliederschmerzen, ein wenig erhöhte Temperatur, mir war alles wurscht und ich konnte nicht mehr piep sagen.…

Nie hätte ich zuvor gedacht, was es für das Wohlbefinden bedeuten könnte, eben nicht mehr mitten in der Stadt zu wohnen, sondern morgens eine Treppe hinunter gehen, in den winzigen, aber eigenen Garten schauen zu können, nachdem man am Abend zusammen mit den Kindern und Freunden der Kinder am Abendbrottisch geredet und gelacht hat. Dieser…

Gerade eben bis um 22:30 das Tochterkind durch die Hausaufgaben begleitet, das sich Photovoltaik und Halbleitertechnik im Selbststudium für ein zu haltendes Referat innerhalb zweier Tage aneignen musste. Also mal ganz ehrlich – solche Nummern wurden bei uns damals nicht abgezogen. (Das letzte Referat dieser Selbstlernart musste sie über Nanotechnologie halten, während ihre Mitschüler Referate…

Einen Sonntagskuchen bereits an einem Samstag zu backen, ist weder zweckmäßig noch zielführend, bäckt man doch an einem Samstag keinen Sonntags-, sondern einen Samstagskuchen, und einen Samstagskuchen wiederum an einem Sonntag essen zu wollen kann nicht gelingen, verschwinden doch Samstagskuchen, wie schon ihr Name sagt, an Samstagen, so dass sie an Sonntagen gar nicht mehr…

…mit frisch gebackenem Apfelkuchen. Sie isst zumindest wieder etwas.