Drüben im Kollektiv.
Ansonsten ist es hier gerade etwas chaotisch – aber gut, das ist ja normal.
Die erste der beiden Ratten, Madame Curie, habe wir leider bereits verloren – sie hatte einen nicht operablen Tumor und musste eingeschläfert werden.
Nun ist auch noch Frau Holle ebenso erkrankt.
Auf Nachfrage habe ich erfahren, dass die beiden Tierchen aus einer Zoohandlung einer großen Kette stammen (sie waren ja ein Geschenk), also vermutlich nicht von einem Züchter, sondern von einem Vermehrer, was die ziemlich offensichtliche genetische Disposition zu sehr frühzeitigem Tumorleiden (an Tumoren leiden Ratten ohnehin nahezu regelhaft, nur nicht so derart früh) erklären würde.
Auch wenn sie nur ganz klein sind und nicht so eng mit uns zusammenleben: Es ist immer doof, ein Haustier zu verlieren. Sicher nicht so schlimm, wie bei Hund oder Katze, aber dennoch.
8 Antworten zu “Habe gehupt”
Das ist aber schade.
Ja wirklich, das ist es. Wir lassen es der Frau Holle in der Zeit, die sie noch hat, so gut wie möglich gehen. Eine neue Ratte, wie es für das soziale Rattenwesen ja eigentlich das Beste wäre, werden wir aber nicht mehr dazuholen – dafür ist Holles Zeit zu begrenzt. Also ist jetzt einfach viel Freilauf und Wunschkost angesagt.
(Rattenpalliativtherapie – was tut man nicht alles…)
weil ihr gute menschen seid ;-)
empathisch und freundlich
:)
ach je. das ist schlimm. ich krieg ja schon immer feuchte augen, wenn eines von den piepkis sich verabschiedet – da geht ja dann der partner immer gleich hinterdrein bei denen. dabei hab‘ ich doch wirklich eine menge von denen, und statt wie in der natur 1 – 2 jahre, oder normalerweise in gefangenschaft 7 – 8 jahre werden die kleinen scheisserchen hier ja bis zu 14 jahre alt. trotzdem immer sniff.
Ja, man leidet irgendwie immer mit.
Jetzt hat das Frollein auch noch etwas fieses magendarmmäßiges abgegriffen, so dass wir am Montag abend notfallmäßig in der Tierklinik aufgeschlagen sind. Es geht ihr schon zwar besser. aber sie kommt irgendwie wieder ganz schlecht auf die Pfoten. Keiner weiß so recht, was dahinter steckt. Sie hatte eine Woche vorher schon merkwürdige (vermutlich) Rückenschmerzen. Ob das dieselbe Erkrankung ist, wissen wir auch nicht. Die Tierärzte tappen im Dunkeln und behandeln symptomatisch – aber bei einem Hund fährt man ja auch nicht gleich die ganze Diagnostik auf. Ich denke da vermutlich zu sehr von der humanmedizinischen Ecke aus.
Ich hoffe, Nami geht es wieder besser. Röntgen? Liebe Grüße in den Wald.
Sie ist schon noch etwas mitgenommen (was für sie ganz außergewöhnlich ist, bisher war sie immer binnen ein zwei Tagen wieder fit) und ja, sie ist mehrfach geröntgt worden. Alles unauffällig – kein Fremdkörper, keine freie Luft.
Sie bekommt Huhn mit Reis und wird umsorgt und hatte über drei Tage Omeprazol und MCP. Keine Ahnung, was sie da so niedergehauen hat.