Pfannkuchen


Nachdem mir der Huflaikhan neulich zum Geburtstag ein nettes, feines 35mm-Objektivchen geschenkt hat, habe ich im Rahmen einer spontanen Selbstbeschenkung der Linsensuppe einen Fastpfannkuchen hinzugefügt.
(Frau jönnt sich ja sonst nüscht….und so mit einunfuffzich hat man ja ooch keene Zeit mehr zum vaschwendn, wa?)

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70mm/2,4 limited. Geiles Teil!

Und es kann auch ohne Wintitsch und so:

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Und übrigens:
Mit einunfuffzich macht es einem auch übahaupt nüscht aus, wenn man die tiefajelegte Sportauspuffhuddel vom Sohnkind fährt (weil die eigene Karre krank in der Werkstatt abhängt) und mittenmang die polierten Prestigekarren von Merzädes und BeEmWe uffem Dienstparkplatz abstellt….

…nichtma, wenn uff dem Hintan von den Teil ’n Aufkleber mitte Uffschrift "sexistische kackscheisse" prangt.

Öhm.
Ja.
*hust*


8 Antworten zu “Pfannkuchen”

  1. *prust* … Du könntest ja neben dem Aufkleber einen weiteren anbringen mit dem Text „Sohns Auto fahrende Mutter!“ ;o)))) Schönes Wochenende Euch allen (also Menschen und Vierbeinern) und viel Freude mit der Linsensuppe und dem Fastpfannkuchen!

  2. Hihi, genau! So was in der Richtung „ich waaaa’s nicht!“

    Gestern abend (so gegen halb eins…) kam der Große nach Hause und schaute mich etwas ungläubig grinsend an: „Sag‘ mal……hast du im Auto meine ACDC-CD gehört?“
    „Ja? Hey, das passte einfach und es stammt aus meiner Jugend!“
    (Er findet das ja letztlich gut, dass seine alte Mutter und so…)
    ;-)

    Dir auch ein schönes, sonniges Wochenende! :-)

  3. AC/DC ist aber wirklich old-school.

    Der Aufkleber auf dem Auto sollte unbedingt noch durch einen Aufkleber „Mamas Taxi“ und einen farbigen Aufkleber mit Strichzeichnung „[doofer Kindername] an Board“ ergänzt werden. Dann wird die tiefergelegte Hämorridenschleuder direkt zum Babe-Magnet :-)

    Das erinnert mich an die Geschichte eines Kollegen. Der kaufte sich in jungen Jahren nach dem Studium seinen Traumwagen. Einen gebrauchten, schwarzer, tiefergelegten, verbreiterten Mercedes mit wuchtigen glänzenden Alu-Felgen und schwarzen Scheiben.

    Als er erstmals bei den zukünftigen Schwiegereltern zu einem vereinbarten gemeinsamen Sonntagsausflug vorfuhr, weigerten sich die Herrschaften in den Wagen einzusteigen. Mit der Begründung, Zitat, in so einer Ludenschleuder würden sie nicht fahren. Er brauchte Jahre um über diese Charakterisierung seines Fahrzeugs hinwegzukommen. Das Verhältnis zu seine Schwiegereltern ist noch heute schlecht :-)

  4. „Tiefergelegte Hämorrhoidenschleuder“ *gnihihihi*
    Trifft es ziemlich gut, dieses „Jetzt-rutschen-wir-mit-ohne-Stoßdämpfer-übern-Asphalt-Gefühl“. :-)))
    Wobei ich zugeben muss, dass mir das Fahren mit den kleinen wendigen Ding mit dem großen Sound schon irgendwie Spaß gemacht hat. Vor allem, als mir gestern nachmittag ein Typ, so altersmäßig in meiner Preisklasse, auf einem quietschbunten Motorrad gefolgt ist. Lustiges (Prä-)Rentnergeschwader, irgendwie.

    Und? Fährt der Kollege immer noch den (einen solchen) Wagen?
    Schwiegereltern werden aber auch allgemein überbewertet.
    (Muss ich gerade sagen, wo mir meine Gören hier mittlerweile die potentiellen Schwiegermenschen ins Haus schleppen ;-) )

  5. Der Kollege berichtete, dass er die Ludenschleuder kurz nach seiner Hochzeit durch eine praktische Familienkutsche, Typ Pampersbomber ersetzen musste.

    Heute lebt er seine Midlifecrisis mit dem Tragen von schwarzen Rollkrangenpullovern und dem Fahren eines Porsche aus, angeblich sehr preiswert erstanden. Das Erlebnis mit den zukünftigen Schwiegereltern muss tiefe Spuren hinterlassen haben.

  6. O-ohhh! Schwarze Rollkragenpullover und Porsche klingt gar nicht gut….so ein wenig nach „lebendig begraben“.
    Hm, was meinst Du Erwin, sollte man, so als Ergänzung zu den bereits auf dem Markt befindlichen Schwitzhüttenevents und Meditationsworkshops mal einen Therapieansatz „Tiefergelegte-Schrottkarren-fahren-und-mächtig-Spaß-dabei-haben“ für depressive Midlifekrisiker diskutieren?

    Mir fallen hier schon mindestens zwei potentielle, ähm, Therapeuten ein, die sicher liebend gern für das entsprechende Equipment sorgen würden. (Sohnkind und Nachbar, der unsere Schüssel hier mit sehr viel Elan und Eifer und glänzenden Kleine-Jungs-haben-ein-neues-Spielzeug-Augen an Land gezogen hat) ;-)))

  7. Mit dem schwarzen Rollkragenpullover will er sich wohl die Aura eines Künstlers verleihen.

    Das Problem mit den Therapiekursen ist, dass die Krankenkassen nicht zahlen. Denn ähnliche Therapiekurse gibt es schon, zum Beispiel
    http://www.jochen-schweizer.de/geschenke-maenner/tourenwagen-training-eifel,default,pd.html oder http://www.jochen-schweizer.de/geschenke-maenner/spreewaldring,default,pd.html

    Aber, nach meinen völlig unwissenschaftlichen Studien (Umfrage im Bekanntenkreis) wird der größte Therapieerfolg von folgendem Kurs erwartet http://www.jochen-schweizer.de/geschenke-maenner/baggerfahren-berlin,default,pd.html

    Sobald die Krankenkassen das zahlen, miete ich hier ein Gelände, besorge ein paar Maschinen und biete das selber an. 50% der Zeit muss ich die Maschinen natürlich selber testen, Qualitätskontrolle und so.

    PS: Ich habe absolut keine Ahnung, ob der Anbieter was taugt. Es war nur bequem alle Links auf einer Seite zusammen zu suchen.

  8. Jaja stimmt, schwarze Rollkragenpullover *fingerfuchtel*! Da muss aber unbedingt noch die fett-schwarz-gerandete Brille dabei sein (oder ist das bei Designers schon wieder out?).

    Anosten: NUB – Neue Untersuchung- bzw. Behandlungsmethode.
    Das ist nämlich so: Für die Kostenübernahme durch die Krankenkasse müssen erstmal Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der Methode – möglichst in großen randomisierten Studien – nachgewiesen werden. Das Ganze muss dann noch vom Gemeinsamen Bundesausschuss abgesegnet werden, damit es ins System der Gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen werden kann.
    Das ist doof, weil es dauert laaaaaange.
    Einzige Möglichkeit dennoch eine Kostenübernahme zu bekommen ist, dass man ohne eine Behandlung mit meinetwegen Baggerfahren (das wäre ja mein Favorit!) in absehbarer Zeit das Zeitliche segnen, bzw. eine schwerer Behinderung bekommen würde und das Baggerfahren die wirklich allereinzige Methode ist, die das verhindern kann (siehe auch Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 06.12.2005 – sog. „Nikolausurteil“).
    Auch doof, weil nicht wirklich belegbar.

    Bleibt nur, das ganze als IGEL-Leistung für den geneigten Selbstzahler anzubieten. Das dürfte ohnehin lukrativer sein.

    Und Qualitätskontrolle! Qualitätskontrolle ist enormst wichtig!!!
    Ich würde dafür nicht nur 50% sondern, mindestens 60% bis 75% der Zeit veranschlagen.
    Aber hallo! ;-)))