Casus cactus


John Cage im Botanischen Garten.
Fast noch schöner als das Event an sich war es, hinterher in der Sonne zu sitzen und „Streetfotografie“ mit großer Ausrüstung zu betreiben.
Wo alle behängt mit großen Spiegelreflexen durch die Gegend wandern, fällt man ja nicht weiter auf… ;-)

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(Und jetzt gleich noch ein bisschen Cage).

(((Und weil wir gerade bei den Zeitgenössischen sind, noch ein wenig Iannis Xenakis?? Ich LIEBE dieses Stück!)))


6 Antworten zu “Casus cactus”

  1. Himmel, ich bin (farben)blind geworden (erstes Bild)! :D

    …aber OK, ich denke, ich habe jetzt genug Argumente, statt eines neuen Computers (den ich nicht wirklich brauche) doch lieber die Spiegelreflex zu kaufen. Immer nur mit Kleinbildkamera is‘ ja auf die Dauer och nix. Ich liebäugel ja schon lange mit der Nikkon D90.

  2. Cooles Outfit, wa? Scheint selbstgeschneidert zu sein.
    Überhaupt war das Publikum auch sehenswert. Vor allen die ältlich-weibliche Intellektuellenfraktion die geradezu uniformiert wirkte. Alle mit dem gleichen akkuraten weißen Kurzhaarschnittm, großen Ohrringen und einer Art eleganter Ökoklamotten mit weiten Hosen und kastigen Oberteilen, entweder in Schwarz oder mit großflächigen, farbgesättigten Mustern und vor allem – GANZ WICHTIG – bitterernstem, möglichst elegisch versunkenem Gesichtsausdruck – changierend zwischen wichtig geschlossenen Lidern und extrem bösem Blick, wenn einer es wagte nicht ergriffen zu lauschen (und z.B. zu fotografieren).
    Das Schöne ist ja, dass dieses Verhalten so gar nicht dem Bild des fast immer lachenden Komponisten entspricht.

    (Die D 90 ist ein Schätzeken! Feine Kamera, mit sehr gutem Rauschverhalten!)