Gestern bei Charity-Konzert am Tochterkindgymnasium
Miteltern so: „Das ist aber sehr laut“
Ickeso: „Das muss so.“
Tsja, wenn die Musiker die Gelegenheit haben, so eine Veranstaltung selbst zu organisieren, spielen sie halt nicht nur Beethovensonaten.
Jut warn se!
Das Haus hat gewackelt!
Wie gesagt. So muss das!
8 Antworten zu “Remmidemmi”
Ja, so muß das!
Und so muß das fotografiert werden! :-)
Unbedingt. Krachend in Aug und Ohr. Wunderbar.
Genau, fotografiert werden muss das, auch wenn noch so wenig „available light“ available ist. (Deshalb die etwas fragwürdige Qualität. ISO 6400 teilweise – dat rauscht!).
Ja und laut krachen muss das auch und alle müssen mittanzen.
Die, die nicht schon wegen ihrer empfindlichen Eltern-Ohren gegangen waren, haben das auch gemacht….
…und ich habe jetzt immer noch Muskelkater vom Rumhoppeln der Kamera. ;-)))
„…Rumhoppeln der Kamera“ …so als Gewichtsmanschette.
Nee, die Qualität ist doch prima. So ein kleines Rauschen macht das Ganze doch lebendig, oder.
diese fotos verbreiten eine ganz besondere stimmung, man kann sich vorstellen, wie toll und „heiß“ es war :-)
Danke, danke! :)
Gewichtsmanschette, genau! Schon allein das große 70 -200 wiegt über ein Kilo, plus Kamera und Batteriegriff gibt das für so ein Weichei wie mich schon ein schönes Trainingsgewicht – vor allem bei den Überkopf-Aufnahmen.
Das schöne an dem Training ist aber: ich merke überhaupt nicht, wie ich mich auspower – erst hinterher und wenn ich nicht mittanze, bekomme ich auch keine guten Fotos. Einfach so durch eine tanzende Menge gehen, kann ich nicht – funktioniert auch nicht. Und am Rand stehen bleiben, ist auch doof. Und wackelige Stühle zum draufkletter finde ich auch immer und hey, da war ich vorgestern noch beweglicher, als das Fotografenwelpen, das da mit seiner Megaausrüstung mit Vollformat rumstand.
Marion, es war toll. Die Band (eine von den dreien, in denen Tochterkind (die junge Dame mit Sonnenbrille und dem großen Blechrohr auf dem unteren Foto) spielt) heißt Schrotties Orchestra (daher der Feinrippchick) und findet sich immer nur zu solchen außergewöhnlichen Veranstaltungen zusammen. Die üben ein-/zweimal vorher und dann geht die Post ab. Die haben eine derartigen Stimmung rübergebracht, das war einfach klasse. Tochterkinds „Stammband“ ist auch aufgetreten, die hatten sich aber nicht so, äh, schön gemacht.
Und heiß war es wirklich. Man hatte vorher ausnahmsweise die Aula geheizt. Und zwar volle Pulle – man wollte sich wohl nicht lumpen lassen (ansonsten frieren sich die Schüler in dem Ding den Hintern ab, aber wenn die Butze voll ist, die Scheinwerfer an sind und die Leute tanzen wie blöde, machen sie vorher kuschelige 30 Grad. Herr lass Hirn…und so.)
Ich finde es ja wunderbar, wenn die Kinder mit den Alten tanzen, bzw. sich nicht derer schämen gar.
„Fotografenwelpen“ Hahaha. Weiß man, ob die Vollformatigen was geworden sind?
Jedenfalls herrlich dieses frisch-freche und noch begabte(kaum auszuhalten:-)) ) Jungvolk. Das hält. Für´s Lähm;-)
Das mit dem Schämen ist ein wenig tagesform- und kontextabhängig, meist aber sind sie da ganz locker. (Die Nummer mit dem „bloß kein mütterliches Küsschen wenn andere Kinder zuschauen“, hatten wir hier z.B. überhaupt nicht).
Die Fotos vom Welpen sind noch optimierungsfähig, aber das bekommt der sicher noch mit.
(Das war aber auch irgendwie richtig süß, wie er immer dann, wenn ich das Objektiv gewechselt habe, auch sofort die entsprechende Linse auf seine Kamera geschraubt hat. )
Ja, ich denke auch, dass das für’s Lähm hält :) – die gehen auch wirklich unglaublich locker und freundlich miteinander um und haben so richtig Spaß.
In diesem Alter habe ich selbst in einem Chor gesungen. Wenn ich heute welche von den ehemaligen Chor-Leuten treffe, ist sofort diese alte Vertrautheit und Leichtigkeit wieder da. Man quatscht, als hätte man sich nur drei Stunden und nicht dreißig Jahre nicht gesehen. In diesem Alter entstehen wohl Bindungen, die fester sind als alle, die vorher und nachher kommen.