..uffem Grabbeltisch.
Und jetzt wollse anne Indikation noch wat schrauben?
Ick gloobs nich!
(Und dabei sollte mich in diesem Gesundheitssystem ja eigentlich gar nichts mehr wundern.)
..uffem Grabbeltisch.
Und jetzt wollse anne Indikation noch wat schrauben?
Ick gloobs nich!
(Und dabei sollte mich in diesem Gesundheitssystem ja eigentlich gar nichts mehr wundern.)
7 Antworten zu “Wie Ladenhüter…”
Ich würde der Bild den Impfstoff aufs Auge drücken.
Super ne? Ich habe eben im Feed-Reader so lachen müssen. Das Modewort heißt ja seit letztem Jahr: „Abwrackprämie“.
ich finde das kein bißchen witzig, weil „wir“ zahlen auf jeden Fall: entweder als unnötig geimpfte, oder als Steuerzahler oder als Krankenversicherte, ständig werden wir gemolken.
Vor allem zahlen wir jetzt für die Prüfungskomission, die die Weltgesundheitskomission ins Leben gerufen hat, um den Sachverhalt „wie es zu einem so frühen Epidemie-Ausruf eigentlich kommen konnte“ zu klären …
Mal abgesehen davon, dass es an Zynismus kaum zu übertreffen ist, einen aufgrund fehlender Pandemie nicht benötigten, sondern ggf. auch gar nicht mehr wirksamen Impfstoff (Virusmutation?) an andere, gern auch ärmere Länder verticken zu wollen, so zeigt die Schweinegrippe-„Pandemie“ lediglich sehr schön ein Procedere, das sich in unserem Gesundheitssystem breit gemacht hat.
Diese, freilich hier medial ganz vorzüglich gestützte „Wir-werden-alle-sterben-Panikmache“ hat ja nicht nur zur Folge, dass horrende Summen für fragwürdig wirksamen und benötigte Arzneimittel rausgehauen werden. Sie hat auch zur Folge, dass in diesem Endzeitszenario selbstverständlich erst einmal die geschützt werden müssen, deren Gesundheit besonders fragil und schützenswert ist.
Frei nach dem Motto „Frauen und Kinder zuerst“ erhalten in diesen Fällen Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder als erstes die „lebensrettende Maßnahme“.
Das wäre ja alles auch okay, handelte es sich um eine reale Bedrohung und eine wirklich lebensrettende Maßname – bei nüchterner Betrachtung tut es aber weder das eine noch das andere und so haben wir hier den Einsatz einer nicht geprüften, potenziell nebenwirkungsbehafteten Methode an Schwangeren, Säuglingen und Kleinkindern.
Ein Procedere, das mir auch schon in anderem Zusammenhang begegnet ist – wagt man Bedenken anzumelden, wird man auch von vielen Kollegen als Innovationsbremse beschimpft.
Wer von diesen Methoden der Markteinführung profitiert, muss ich ja nicht extra erwähnen, nicht wahr? Nur so viel: Das System ist durchsetzt von denen und nicht selten sieht man hoch betitelte, einstmals erst zu nehmende Mediziner, die Hochglanzdiagramme in die Höhe halten, die gerade mal eine kleine Fallstudie abbilden, mit dem Hinweis, sie hätte so schon fünfzig Patienten behandelt und das wäre ja gut gegangen.
Und ich bin langsam an einem Punkt angekommen, an dem ich keine Rettung mehr sehe, für dieses Gesundheitssystem in dieser Gesellschaft.
Einzig der Gedanke, endlich einmal gelassen hinzunehmen, dass jedes Leben mit dem Tod endet – zumindest irgendwann – wäre so etwas wie ein Gegengift, gegen die groß oder minder groß angelegte „Wir-werden-alle-sterben-Panikmache“ (oder auch Lebensverlängerung um jeden Preis, aber das ist nun wieder ein anderes Thema) mit der uns die Geldgeier die Kohle aus den Taschen ziehen. Nicht ganz einfach in Zeiten, in denen genau diejenigen, die den Tod mit dem ewigen Leben danach wenigstens ein bisschen schmackhafter zu machen versuchten, als unglaubliche Schweine geouten werden. Aber gegen diese und andere Schweine gibt es ja leider keinen Impfstoff, bleibt uns nur, uns langsam – besser schnell – an den Gedanken zu gewöhnen, entweder unterzugehen, oder uns auf eine private Parallelweltinsel zu flüchten.
Ich bin mir (fast) sicher das die nächste Grippewelle erst dann anrollt wenn das Haltbarkeitsdatum vom Impfstoff überschritten ist …
Och, das ist gar nicht nötig, denn es wird keine Schweine-, sondern vielleicht eine Katzen-, Hunde- oder Hamstergrippepandemie sein. Dagegen würde der Impfstoff doch ohnehin nicht wirken, nicht wahr?