Alle Jahre wieder


Pernisage, die zweite.
Am nächsten Sonntag (falls wir am Freitag nicht im Stau stecken bleiben. Ansonsten dann eben A9-isage)

Heute gerahmt wie die Wilden.
Und damit wir noch in vierzig Jahren (falls wir dann noch leben sollten) einander verklärt anlächeln und sagen können, „Weißt Du noch, damals anno 2009“, hat der Esstisch im Wohnzimmer jetzt einen klaren, gerade Schnitt auf seiner Oberfläche.

Andenken muss man setzen, wo man sie setzen kann, ja doch, und sei es auch nur mit dem Passepartoutschneider…


5 Antworten zu “Alle Jahre wieder”

  1. Danke!
    Werden wir haben.

    (Haben hier gestern nochmals bis um 2 Uhr nachts gesessen und gerahmt und vorbereitet. Ich habe auch in diesem Jahr den Aufwand wieder unterschätzt. Aber dit macht nüscht, dit vajisst man wieda.))

  2. Schade, dass ich diesmal nicht zur Pernissage kommen kann – sehr bedauerlich, aber Muttern geht vor. Wir werden an euch denken und uns vorstelllen, wie ihr nach getaner Arbeit inmitten eurer tollen Bildern einen leckeren Milchkaffee schlürft (oder auch Ingwertee oder ein gutes Bier).
    Ich wünsch mir einen bebilderten Bericht über das Event :-)).
    Übrigens, den ersten Schnitt im neuen Holztisch sollte man feiern! Was wäre ein vollkommen glatter Tisch ohne die Spuren des Lebens mit ihm – langweilig. Die Macken und die Geschichtn dazu, die machens doch erst!!!

    Ich wünsch euch eine gute staufreie Fahrt und viel Vergnügen.

  3. Oh ja, das ist schade, dass Du nicht kommen kannst!

    Bezüglich des ersten Schnitts im Holztisch sagte Dein Bruder etwas Ähnliches – gleich nachdem er ihn gesetzt hatte… ;-)
    Stimmt aber irgendwie, solche Schitte im Holz sind wie Falten im Gesicht.
    Oder so.

    Grüß mir die Mutter, ja! Wir werden auch an Euch denken (und mal anrufen, falls wir nicht im Funkloch stecken.)

  4. Da muss ich was ergänzen. Erstens wollte ich den Schnitt einem der beiden Kinder unterschieben (was machen die auch immer ihre Linoleumarbeiten auf dem schicken Tisch [Norden] und zweitens war es die erste große Katastrophe bei der Familie meines Bruders, als gegen Weihnachten die noch glühend-heißen Wunderkerzen ihre Brandflecken hinterlassen haben. Kann man so oder so sehen.

    Neben den Ritz werden dann nach und nach die ersten Namen von Freunden und Freundinnen der Kinder sich hinzugesellenn, wette ich. Und ein bisschen Wachs, Rotwein, siedendes Öl …