Deppenapostroph im Brandenburgischen


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Deppenapostroph


11 Antworten zu “Deppenapostroph im Brandenburgischen”

  1. herrlich, ganz ganz herrlich, danke.
    wenn es weiter im westen wäre, stünde anstelle „Neueröffnung“ sicher irgendwas denglisches auf dem Plakat.

  2. Schlimmer ist es noch, wenn sie statt des Zeichens für den Apostroph ein Akzentzeichen (den Akut, acute accent) verwenden. Das Deppentum ist allerdings chronisch ;-)

  3. Hihi Marion, so was in der Richtung „New opening of the Neubau’s“, oder so?
    Thorsten, Antibiotika’s in der KiTa sind in jeglicher Hinsicht befremdlich! ;-)

    Das Deppentum ist unausrottbar und pflanzt sich fort wie der Giersch in meinem Garten.

  4. Wobei ich schlimmer noch als den Fehler selbst, seine Präsentation in der Öffentlichkeit finde.
    Wenn z.B. jemand in einer Mail (oder auch einem solchen Kontext wie diesem hier) einen solchen Fehler macht – ja mei, unfehlbar sind wir alle nicht. Aber dass ein solcher Hammer auf einem Plakat gedruckt gleich neben dem Schreibwarenladen für den Schulbedarf der „Dorf“-kinder aufgehängt wird (echt jetzt, ohne Mist!) finde ich schon einigermaßen dusselig.

  5. Heute stolperte ich über ein eingedeutschtes Gegenbeispiel, in Mannheim, am Rand der amerikanischen Kaserne: „Benjamins American Diner“. Ohne Apostroph. Hmmm….

  6. wenn das nur oft genug auf Plakate gedruckt wird, hält es jeder für richtig und dann kommt es in den Duden.
    Giersch hätte ich auch gerne im Garten, den kann man nämlich aufessen.