Dies hier hören wir dieser Tage rauf und runter.
Und wenn Tochterkind gerade mal keine Lust mehr auf Geige hat, spielt sie das Stück auf dem Tenorsaxophon.
Meist finde ich solche stilistischen Übergriffe ja ein wenig fragwürdig.
Im vorliegenden Fall allerdings – es mag am allgemeinen und speziellen Mutterstolz liegen – finde ich das außerordentlich klasse. :-)
7 Antworten zu “Jazzt den Vivaldi”
Habe gerade ein altes Vinyl mit dem ganzen Zyklus auf historischen Instrumenten herausgeholt und höre es beim Schreiben. Aber interessant waren auch die Assoziationen auf YouTube, z.B. die Version mit Itzhak Perlman. Und die Musikschülerinnen beim Vorspiel. Danke für den Hinweis.
Wenn Johann Sebastian Bach Konzerte von Antonio Vivaldi für Orgel bearbeitet hat, dann darf das Deine Tochter auch für Tenorsaxophon ;-)
Diese Version ist noch überraschender: etwa ab Minute 2:10 beginnt das Stück ;-)
Update: Hier ist noch eine Version für Gitarre.
klopf, klopf!?!?
Also ich meine, müssen wir uns Sorgen machen?
Creezyline, neinnein! Alles wird gut (hoffe ich zumindest). Entschuldige, doof von mir, ich hätte wenigstens mal (wie meine Mutter immer in unseren allabendlichen Telefonaten sagt) laut geben müssen.
Ich stecke momentan bis knapp über die Haarwurzeln in Arbeit. Inklusive quasi lebensplanerische Generalumwälzung. Furchtbar stressig und enorm aufregend. Drück‘ uns mal bitte die Daumen, dass wir das alles gebacken bekommen.
Stefanolix, die Gitarrenversion finde ich ja wirklich verschärft (habe sie mir gerade erst angehört, (wie gesagt, s.o.). Entschuldige bitte meine späte Reaktion.
Ähnliches hatte ich schon vermutet. Ich hatte gerade 20 Tage arbeitsbedingte Blogpause (zum Fotografieren haben aber ohnehin Licht und Zeit gefehlt).
Ich habe die Gitarrenversion mit dem großen Orchester meinem Jungen nicht vorgespielt, damit er den Spaß an der Gitarre behält. Nichts würde ihn mehr abschrecken als das Mitspielen auf Platz X in einem Gitarrenorchester. Aber immerhin: Duett mag er ;-)
Ich drücke wie blöd und ja, so ein «pieps» von Zeit zu Zeit würde völlig reichen. ,-)