Nun habe ich es schriftlich: Ich bin zu 50% selbst schuld, dass ich von der herandonnernden Töle gebissen wurde, weil…(jetzt kommt’s)… von Nami eine „Tiergefahr“ ausgegangen sei.
Aha, ein an kurzer Leine im Fuß ruhig geführter Hund ist also eine ebenso große „Tiergefahr“, wie ein unangeleinter ebensolcher, der mit großer Geschwindigkeit und gefletschten Zähnen auf einen Menschen zurennt und diesen schnurstracks ins Knie beißt?
Eine weitere steile These vertritt die Halterin des Hundes übrigens bezüglich des Verlaufs der Wundheilung: Dass das operiert werden musste, so äußerte sie kürzlich einer Nachbarin gegenüber, habe ja gar nichts mit dem Biss ihres Hundes zu tun. Das sie einzig und allein ÄRZTEPFUSCH!
Die Dame ist übrigens Heilpraktikerin….also nur so nebenbei.
Seitdem Nami nun schriftlich hat, dass von ihr eine erhebliche Tiergefahr ausgeht, besteht sie übrigens auf ein entsprechend authentisches Gangsta-Outfit.
Yo Alda!
Krichich Keks?
10 Antworten zu “Hundebiss die soundsovielte – es wird weiter gestritten”
*Keksreich*
Danke Liisa!
Wenn der Hund dann noch furchterregend gähnt: voll der Gängsta!!!
Hihi, genau.
( Gerade ruft Tochterkind an :“ sag mal ….hast du meinen Hoodie für den Hund zerschnitten?“ Dürfte ich aber, war eh kaputt. :) )
Ist nicht wahr, oder? Das bestärkt mich nur wieder darin, darauf zu achten, dass wir auf den Gassirunden möglichst den anderen Hundehaltern aus dem Weg gehen. Nicht, weil wir einen unkontrollierbaren Hund hätten, sondern weil ein großer Teil der anderen Hundehalter den eigenen Hund nicht im Griff hat. Die Handvoll Hundehalter, die einen guterzogenen Hund haben kennen wir mittlerweile, denen weiche ich auch nicht aus.
Neu bei uns im Wohnviertel: ein knapp 70-jähriger Mann mit einem ausgewachsenen, leicht aggressiven Bulldoggen-Rüden an der Flexileine. Die natürlich nicht hält, wenn der Hund wie ein Stier loszieht… :-(
Nami steht das Gangster-Outfit übrigens ausgezeichnet. Wird passend dazu jetzt noch ein prolliges Gold-Halsband angeschafft? ;-)
Viel Erfolg, dass sich doch noch alles zum Guten wendet!
Bulldogge an der Flexileine. Cool.
Hier ist in einem Ausgehservice ein ewig schlecht gelaunter Bulldoggenrüde mit extremem Unterbiss unterwegs. Nami hat die Strategie entwickelt, ihn wiederholt überdeutlich zum Spielen aufzufordern (so richtig mit viel Schwung die Vorläufe vor ihm auf den Boden knallen, dass es „batz“ macht) und um ihn herum zu flitzen, bis ihm schwindelig ist. Sie sind bisher nicht aneinander geraten.
Wobei es einer Bulldogge ohnehin schwer fallen dürfte eines unserer Mali-Mädels einzuholen. Die sind doch viel zu schnell und wendig für so einen Klops mit Atembeschwerden (arme Viecher, irgendwie).
(Und danke für die guten Wünsche!)
Die bilder sind so süß. Wir müssen unbedingr kekse backen und einen passenden rap dazudichten.
oh nee. Hundegefahr. Das ich nicht lache. Das ist ja wohl eher menschengefahr.
ganz und gar klar. Wer provokativ an der frischen luft hund führt stellt eine störung dar und verdient es gebissen zu werden.
Sie LIEBT Eure Kekse (sind auch noch welche da, wir teilen die gut ein :) ).
Für die Fotos haben wir diesmal ungefähr 5 Minuten gebraucht. Wir sind mittlerweile ein gut eingespieltes Team. Nami springt sofort auf ihren Stuhl, wenn ich sie frage, ob wir fotografieren wollen. Sie lässt sich dann stylen (diesmal hat sie schon von sich aus die Pfoten durch die Armlöcher gesteckt) und beginnt ad hoc zu posen, wenn ich nur die Kamera in die Hand nehmen. Die Pose mit der Pfote auf dem Tisch gehört zu ihrem Standard – man muss ihr das nicht extra sagen.
Wenn man mir das vorher gesagt hätte, ich hätte es nicht geglaubt – aber auch Modeln ist eine Aufgabe für einen Arbeitshund.
Tja, so sieht sie aus, unsere Tiergefahr. Bin gespannt, wie das weiter geht.
Tja, da Guggst Du!
Nur schade, dass es die Idiotie ist, die so schöne Fotos generiert.
*Kamm schwill*. Die Theorie ist aberwitzig.
Jetzt würde ich die Dame zur Zahlung der Summe x verklagen, ohne Umschweife.
Neuer Anwalt, der nicht unbedingt Sympathieträger sein muss, dafür knackig.
Es wird mit Sicherheit langwierig, da die Gegenpartei die Sache mit der angezweifelten ärztlichen Kompetenz ausbauen wird. Der Jurist sollte sich zwingend auch auf diesem Gebiet auskennen… Mist. Dran bleiben wie ein Pitbull(sorry, wenn ich hier mal rassistisch bin…). Mit der Versicherung braucht Ihr nun nicht mehr zu kommunizieren, sondern die Halterin gehört verklagt, verurteilt und muss sehen, wie sie Kohle von ihrer Versicherung bekommt…
Dieses Modeltalent von Mami ist großartig. Viele Grüße in den Wald
Ja, ich denke auch, ab jetzt kann man es nur noch sportlich sehen. Wenn es nur nicht so nerven und so viel Zeit kosten würde.
Das Argument mit der angezweifelten ärztlichen Kompetenz hat die Versicherung übrigens bislang nicht zu Felde geführt – das ist nur die wahnsinnig untermauerte Ansicht der Halterin.
Nun ja, ich werde berichten!
Die Fotos sind die Limonade, die ich aus den Zitronen gemacht habe, die mir „das Leben“…. nee Quatsch, diese Dame Heilpraktikerin-Hundehalterin gerade rüberreicht. ;)