Na dann: Frohe Weihnachten allerseits! :)


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13 Antworten zu “Na dann: Frohe Weihnachten allerseits! :)”

  1. Liebe Pepa,

    bevor ich endgültig in den Weihnachtsfeierlichkeiten hier im Haus untergehe, wünsche ich Dir und Deinen Lieben ebenfalls ein wunderbares, frohes und schönes Weihnachtsfest! Lasst Euch gut gehen und natürlich auch Happy Birthday an den großen Sohn! :-)

    Danke Dir für Deine lieben Wünsche und Worte. Aus Gründen haben sie mich sehr berührt.

  2. Ebenfalls frohe Weihnachten!
    Vielen Dank für das tolle Päckchen, es kam heute früh noch superpünktlich an.
    Wir hatten so einen Spass damit, ganz unglaublich schöne Bilder und die pure Kunst im Wald! Danke :-)

    (Wir hatten Elchgeweih, Engelsflügel und Nikolausmützchen im Haar, aber die Pilze sind glitzriger! Will haben ;-) )

  3. Danke Liisa und weitere friedliche Weihnachtsfeiertage.

    MARION!!!! Vielen Dank für Dein superschönes Weihnachtspäckchen! Wir haben uns wahnsinnig darüber gefreut! vor allem Nami: Cheese! Wie großartig!
    Selbst unse Omma, die mit ihrer fortgeschrittenen Demenz ständig und im Sekundentakt fragte, was denn überhaupt für ein Tag sei, fand es toll, dass der Hund ganz spezielle Spezialkekse bekommen hat. Und dann noch die vielen Menschenleckerlis! Die Lebkuchenfrau duftet jetzt in unserem Weihnachtsbaum und überhaupt: Hachz! Danke!!!! :)

  4. * röt * waren nur kleine gedanken, und da die hundekeksmanufaktur diesmal nicht auf unserem dörflichen Weihnachtsmarkt vertreten war, mussten wir selbst backen :-)

    schön, dass die oma mit euch feiern konnte.

  5. Oooooh! Auch noch selbst gebackene Hundekekse! Wahnsinn!
    Und Deine kleinen Gedanken sind ganz wunderbar! :)

    Ja, die Oma…sie hat zwischendurch immer wieder vergessen, was wir eigentlich feiern. Wie ihre Enkeltochter heißt, ist ihr zwischenzeitlich auch entfallen. Diese blöde Erkrankung schreitet fort – das ist ja nichts Neues, aber immer wieder beklemmend. Langsam ist ein Stadium erreicht, in dem wir zweifeln, ob wir ihr überhaupt einen Gefallen tun, sie zu uns zu holen, oder ob es nicht besser wäre, sie am Abend einfach zu besuchen und dann in Ruhe zu lassen. Wir legen uns für Silvester noch diesbezüglich die Karten. Da die Kinder aber ohnehin nicht bei uns sind und wir Erwachsenen in unserer „natürlichen Umgebung“ nicht so interessant, werden wir uns wohl für die Variante 2 entscheiden.
    Es bleibt schwierig.

  6. Ja.

    Die Schwiegeroma ist jetzt mit 91 vom großen Haus in ein winziges Zweibettzimmer ins Altersheim umgezogen, weil alles andere einfach nicht geklappt hat und sie diesen Weg dann gehen wollte. Niemand hat es ihr jemals recht machen können. Und ich empfinde es als gräßlich… die alte Geschichte vom alten Baum. Ich habe viel unter dieser Frau gelitten und zum ersten Mal tut sie mir leid. Manchmal scheint es keinen richtigen Weg zu geben.

  7. Diese Zwei-(oder noch schlimmer Mehr-) bettzimmer sind eine Pest. Egal ob im Pflegeheim oder im Krankenhaus.
    In meinen Diensten habe ich so viele Konflikte zwischen Pflegeheimbewohnern erlebt, das möchte ich meiner Mutter auf keinen Fall antun. So wie es aussieht, wird es sich aber kaum vermeiden lassen – zumindest das Zusammenwohnen mit anderen Alten. Alle Wohnformen, die eine adäquate Pflege mit einer wenigstens annähernd adäquaten Privatsphäre verbinden, sind finanziell jenseits dessen, was wir hier wuppen können – schließlich muss ich ja noch zwei Kindern das Studium finanzieren und eine einigermaßen gute Demenz-WG würde in etwa mein gesamtes Monatsgehalt kosten (Pflegestufe schon abgezogen).
    Also werden wir noch so lange wie möglich in der eigenen Häuslichkeit weiterwurschteln – Muttern findet das ohnehin am besten so (klar!).

    Und was die Feste angeht, muss man wohl immer wieder abwägen, was der Demente überhaupt von der Feier mitbekommt und welchen Benefit er daraus noch ziehen kann, oder ob die ganze Nummer eher in eine Art anstrengende Zwangsbeglückung zu kippen droht.
    Nicht zu vergessen ist auch (auch wenn das nicht in das Schema des vorschriftsmäßigen Angehörigen passt) wie sehr die anderen Familienmitglieder darunter leiden, dass z.B. jemand am Tisch sitzt, der sich den Mund beim Essen so vollstopft, dass er nicht mehr kauen kann oder ein Gespräch untereinander nicht möglich ist, weil da jemand ist, der im Sekundentakt die immer gleichen Fragen stellt (wir antworten ja geduldig, aber so etwa nach dem 100sten Mal wird es dann doch anstrengend.)
    Wie Du so richtig sagst: Manchmal scheint es keinen richtige Weg zu geben.

  8. Ja. Wer soll das bezahlen habe ich mich schon oft gefragt. Am meisten Angst habe ich bisher davor, dass meine Mutter geistig nachlassen könnte. Mein neuester, mir selbst privat gegebener Schwur war: in ein Heim gebe ich dich nie, das tue ich dir nicht an. Man soll ja nie nie sagen und abwarten was so kommt. Für das Leben mit der Oma wünsche ich Euch alles Gute. Man wünscht es keinem, Demenz, aber niemand sucht es sich aus, dann muss man eben das beste draus machen, so lange es noch geht. Leider konnte ich bisher beobachten, dass sich Angehörige, die sich zunehmend selbst zerrieben haben, quasi Vorwürfe machten, immer noch nicht genug zu tun, und als die Dementen Personen an irgendeinem Punkt der Erkrankung in ein Pflegeheim gegeben werden mussten, dann vor allem ein schlechtes Gewissen hatten.
    Einfach nur traurig. Man kann eben nicht immer alles allein tun.
    Die andere Oma hatte alles schon durch: alleine, mit Zugehfrau, mit Putzfrau, aber niemand hat das länger ausgehalten. Die alte Dame war nicht ohne. Jemanden im Haus aufnehmen wollte sie nicht. Dann eben auf eigenen Wunsch ins Doppelzimmer, gegen die Einsamkeit. Aber das läuft nicht so wie sie vielleicht dachte, Institutionen kann man nicht so leicht tyrannisieren. Nicht gut. Aber auch nicht wirklich meine Baustelle sozusagen, da sind andere in der Pflicht.

  9. Ja, das ist vollkommen richtig! Man kann ab einem gewissen Punkt, schon allein im Interesse des Dementen, der sich ja nicht selten selbst gefährdet, die Sache nicht mehr allein wuppen.
    Gerade eben waren wir bei meiner Mutter und haben sie ein bisschen mit Luftschlangen und Glückskeksen an Silvester erinnert. Ich hatte das Gefühl, das hat sie weniger überfordert, als ein Mitfeiern bei uns. Sie hat auch selbst ganz deutlich gesagt, dass sie das so schöner findet. Als wir gingen, kam gerade der Pflegedienst und hat ihr die Abendmedis gebracht. Wenigstens hatte sie dann heute vorher etwas gegessen. Es ist nicht einfach – aber so ist das Leben.

  10. Nicht immer einfach, das Leben. Zu Beginn sind die Kinder in gemeinschaftlicher Betreuung und später die Alten.
    Kein richtig oder falsch, sondern machbar und menschlich.
    Allen einen entspannten Start in die Fünfzehn!
    (Hier haben sich Mensch und Tier versammelt, es gilt dem Lärm zu trotzen)

  11. Wir haben den Jazz LAUT gedreht, das beruhigt unser Frollein,die ansonsten jeden verdammten Böller aufs schärfste verbellt.
    Dir/Euch auch einen frohen Start ins neue Jahr!:)

  12. Ich wünsche euch ein gesundes, erfolgreiches und stressfreies Neues Jahr!

    Kelly muss mit dem Silvesterstadel klar kommen ;-) aber das klappt sehr gut und wir haben einen ruhigen Abend.
    Nur kurz nach Mitternacht wurde es kurz etwas laut von ihrer Seite aus – Frauchen war so blöd, die Wohnungstüre zu öffnen, da sie mit den Nachbarn anstossen wollte. Der Widerhall der Knallerei im Treppenhaus war trotz lautem Fernseher nichts für Kelly, sie konterte mit Bellerei. Hab ich die Tür eben schnell hinter mir zugemacht, dann war drinnen wieder alles im Lot. ;o)

    Mal so am Rande gefragt – wie alt ist Nami denn jetzt? Ich habe neulich Bilder von ihr meiner besseren Hälfte gezeigt und er dachte, es wäre Kelly. :-) Die beiden haben eine sehr, sehr große Ähnlichkeit und uns ging kurz der Gedanke durch den Kopf, dass das Geschwister sein könnten.

  13. Dir auch ein frohes, gesundes und entspanntes Neues Jahr, Tanja! :)

    Nami müsste in diesem Jahr, irgendwann im Sommer 6 Jahre alt werden.
    Genaues wissen wir ja leider nicht, sie wurde uns als „Fundhund“ übergeben (wobei die Tierheimmitarbeiter nicht einmal sagen konnten oder wollten, unter welchem Umständen sie „gefunden“ wurde.)

    Kelly und Nami sind sich offenbar in der Tat sehr ähnlich – vor allem auch, was das Verhalten angeht. Mali inside – das lässt sich nicht leugnen. Gegen 12 lief unser Frollein hier belltechnisch auch zu Höchstform auf (wir hatten auch die Tür geöffnet, um mit den Nachbarn das neue Jahr zu begrüßen). Tür zu – und alles war wieder gut. Nur bei letzten Spaziergang so gegen halb drei, hatte sie keinen Bock. Sie zog mit aller Macht wieder nach Hause (sie zieht sonst nie an der Leine!).
    Heute morgen ist sie noch ein ganz klein wenig aufgeregter als sonst, das könnte aber auch an den Pfannkuchen (Berlinern) liegen, die hier noch auf die Gören warten und für die Nami alles tun würde. ALLES! ;)