Madame Curie traut sich immer noch nicht außer Haus, wenn große Zweibeinder vor ihrer Tür stehen. Die Rättin Frau Holle hingegen schaut einen aus klugen Augen auf eine Art und Weise an, dass einem schon etwas anders werden kann.
Den niedlichen Nager geben, kann sie aber durchaus auch:
Wahnsinnsviecher sind das in jedem Fall, Problemlöser, wie der Huf gestern sagte.
Und musikalisch sind sie auch…
25 Antworten zu “Frau Holle”
Famose Bilder. Diese geschickten Hände des Tierchens. Sowas von reizend. Tolle Models für daheim. Und was da für Geschichten möglich sind…
Die Hände sind so unglaublich geschickt und niedlich und sie fühlen sich ganz kühl und zart an, wenn einem die Tierchen auf die Hand krabbeln. Hach! :)
Das dort oben war der allerste Rattenfotoversuch in schummerigen Licht, um sie nicht allzu sehr zu erschrecken.
Sie sind schnell. Blitzschnell. Nur fokussierbar, wenn sie gerade am Nagen sind.
Ich hoffe, das gibt sich mit der Zeit noch.
oh das darf ichnicht meinem kind zeigen aus selbstschutzgründen…
ich fürchte, im vorratskeller habe ich eh welche, oder noch größere, …
Ratti in echt und atmend, sozusagen. :)
Vielleicht überlegt Mme Curie auch, wie sie die Weltherrschaft an sich reißen kann.
http://www.youtube.com/watch?v=U4Rl83wK1VE
Ich würd das beobachten.
Narf!
Den kannte ich noch gar nicht! :)
Hatte heute Frau Holle auf der Schulter und muss zugeben, das mit der Weltherrschaft ist eine gar nicht so abwegige Idee.
(NEUGIERIG, das Vieh. Und sooo süß! Werde mich jetzt wohl etwas mehr um die beiden Rattendamen kümmern müssen, Tochterkind hat sehr kurzfristig einen Studienplatz knapp 500 km entfernt bekommen und da können die beiden, zumindest in der ersten Zeit, nicht mit umziehen…)
Unsere Marla hat ja immer „Mäusefernsehen“ geguckt, wenn die (mittlerweile alle Ex-)Gerbils im verglasten Gehege rumgerannt sind. Zum Glück sind diese nie entwischt, denn Marla hat sich von tapsigen Anfängen zu einer veritablen Mäusekillerin entwickelt.
Aber nach Meerschweinchen und Gerbils habe ich die Nase von Nagern voll und mein Veto gegen den Wunsch eingelegt, sich doch jetzt Ratten zuzulegen. Wenn schon noch’n Tier dann lieber gleich eine Schlange, denn „mit Futter spielt man nicht“. :)
Glückwunsch zum Studienplatz. Das klappt ja wie am Schnürchen…
Tja, da wird es nun ruhiger im Hause. Aber das Nagerdamenduo bringt doch eine zauberhafte Nebenbeschäftigung, als Ehrenamt sozusagen.
Was Nami tun würde, säße ihr plötzlich Frau Holle (Madame Curie ist für solche Kamikazeunternehmungen noch zu schüchtern) vor der Nase, das weiß ich nicht. Mäuse transportiert sie ja vorsichtig und weich in der Schnauze.
Was die Katze mit der Ratte anstellen würde, das weiß ich auch nicht.
Ich weiß nur, dass die Rättinen jede Nacht versuchen auszubrechen, indem sie die Kabelbinder durchknurpseln, mit denen der extra zur Sicherung der zu weit auseinanderstehenden Karnickelkäfiggitterstäbe zusätzliche Karnickedraht befestigt ist.
Sie wollen die Weltherrschaft. Ich merke das genau!
Danke Carodame. Das mit dem Studienplatz kam ebenso plötzlich wie überraschend. Psychologie im Nachrückerverfahren übrigens. Hatte sie sich primär erst gar nicht beworben, weil da der NC in schwindelerregenden Höhen ist (in Berlin bei 1,0 *hust*).
Und was das Nagerdamenduo angeht, da habe ich schon eine detailierte Einweisung erhalten…. (Morgen gehe ich erstmal los und besorge eine ausbruchsicheren Käfig.)
EinsNull! Meine Güte. Ja, der Psychologie gehört die Zukunft. Ich habe heute eine tote Wanderratte, die mir unser Kater noch warm vor die Tür gelegt hat, bewundert. Die Vorderpfoten sind wirklich extrem elegant, aber dieses Gebiss…
Ich bin mittlerweile Schwiegermonster…
Das fühlt sich sehr gut an.
Herzlichen Glückwunsch zum Schwiegermonsterstatus! :)
Unsere Damen Ratten haben eine schwere Zeit vor sich, so ohne Tochterkind. Unsere Katze auch, denn sie ist ebenso auf sie geprägt. Ratte Holle war gestern schon bei uns am Esstisch anwesend. Auf der Schulter ihrer Herrin. Blöderweise sind im Studentenwohnheim Haustiere strengstens verboten. (Wobei es mich nicht wundern würde, wenn dort einige Ratten außerhalb des Haustierstatus wohnen würden. Du lieber Himmel!)
Die Mutter des. Kindes hat es aufgrund ihrer Prägung ja auch nicht leicht. Oder?
Kleiner Lesetipp für Katzenfreunde und Anhänger nagender Intelligenz:
Terry Pratchett „Maurice der Kater“ . Köstlich!
(Liebäugele mit einer 610 fürs Schmerzendgeld, oder doch gleich die 800? Wie sind denn Deine Erfahrungen mit dieser Diva inzwischen ?)
Schönen Sommerausklang… ;)
Kinder sind gerade beide ( + Tochterkindfreund) hier und *holla* war für ein Trubel in der Hütte! Ich musste heute insgesamt dreimal Lebensmittel nachkaufen gehen, so schnell haben wir uns an die Zweisamkeit gewöhnt. Ist aber so wieder richtig schön, wenn nicht nur zwei alte, sondern fünf Menschen, davon drei junge, zusammen am Abendbrottisch sitzen. :)
Im Studentenwohnheim hat sich Tochterkind so gut es geht eingelebt (sie ist zäh!) und sie hat an ihrem Fachbereich bereits am ersten Tag Freunde gefunden. (Das Wort „Freunde“ klingt vielleicht ein wenig übertrieben, aber ich habe das Gefühl, das ist tatsächlich so.)
Zur 610 kann ich nicht so viel sagen. Nikon soll hier ja endlich das Problem mit Dreck und Öl auf dem Sensor (wie bei der 600) in den Griff bekommen haben. Dafür soll sie im Rauschverhalten schlechter sein.
Die 800 ist weiterhin ein Traum – allerdings nicht immer.
Ich hatte sie heute nach längerer Zeit mal wieder mit im Wald – zusammen mit dem wirklich ganz leichten 50mm, f1,8. Sie ist trotzdem immer noch zu schwer und zu sperrig, um sie einfach mal so dabei zu haben.
Außerdem sind die Datemmengen, die man mit den 36 MP erzeugt, gigantisch und bei Objektiven ohne VR verzeiht sie nicht mal eine /125tel. Eine Zicke halt und eine schwere noch dazu.
Der Huf ist gerade dabei, einen ganz anderen Weg zu gehen und sich von der Spiegelreflexerei zu verabschieden. Und zwar mit der Olympus Pen E-P5. Ein geniales kleines Kamerachen, das leicht und gut mitnehmbar ist, das streetgeeignet ist und ganz erstaunlich gute Fotos macht. Der Huf lacht mich jetzt immer aus, wenn ich mit meinem schweren Rucksack unterwegs bin (meh!) und ich muss zugeben, machmal beneide ich ihn schon ein wenig. (Würde ich selbstverständlich nie laut sagen…;) )
Es ist einfach schwierig. Im Grunde braucht man einen ganzen Maschinenpark.
Euch auch einen schönen Sommerausklang! :)
Maschinenpark! Oder einfach bei Leica einschlagen…
Die Sache mit den Datenmengen ist ein Aspekt. Habe an 2 Wochenenden mit der 600 fotografiert. Mit Schmutz. Aber es gab wenig Licht und ich war nicht ganz unzufrieden mit der Ausbeute, gewöhnungsbedürftig, aber mit guten Gläsern macht FX schon Spaß. Im Standesamt hat Mutter gewackelt…;)
Nehme mir noch etwas Zeit, teste die Große auch mal, mich stört Gewicht wenig, eher Volumen. Gucke gleich mal nach wegen streettauglich usw.
Musste gerade das 24-70 teuer repariert zurückgeben, da gar kein Fokus mehr existierte, seufz. Landgrüsse nach B.
Ich war übrigens meine ersten Studienjahre ebenfalls im Heim und fand dort Freunde fürs Leben. Am zweiten Tag! Es ist schön.
Das mit dem 24-70 ist ja extrem ärgerlich. Wenn die Dinger mal einen Schlag abbekommen haben, kann man sie vermutlich nie wieder auf die Leistung reparieren, die sie mal gebracht haben. (Dass Nikon das dennoch versucht hat, finde ich fragwürdig. Überhaupt soll der Reparaturservice bei Nikon in der letzten Zeit deutlich nachgelassen haben -> siehe Dreck auf dem 600er Sensor).
Und das Volumen! Da hast Du Recht, das stört noch mehr, als das Gewicht.
Die 800 ist so sperrig, dass sie – und vor allem „ihre“ Objektive, ohne die man ihre Möglichkeiten ja gar nicht nutzen kann – gar nicht in „übliche“ Fototaschen und Fotorucksäcke passt. Auch wenn ausreichend Fächer vorhanden sind, muss man quetschen – was ganz schön nerven kann, denn man muss bei Rausnehmen der Kamera und der Objektive ganz schön rumzerren.
Ich habe hier einige große Fotorucksäcke am Start (z.B. den hier http://www.lowepro-deutschland.de/produkte/index.php?article_id=233) und keiner ist wirklich geeignet.
Andererseits möchte ich auch keinen Schritt mehr zurück gehen, von Vollformat und auch von den 36 MP nicht, die wirklich den Detailreichtum bescheren, den ich in der letzten Zeit mit der Pentax schon vermisst habe.
Man muss es wirklich ausprobieren.
Das Heimleben scheint mir neben einer großen Nerverei auch eine große Chance zu sein.
große wickeltaschen testen (
oder selbst nähen), die sind wenigstens wunderbar buntHihi, mit einer bunten Wickeltasche würde ich gerade ziemlich auffallen, zwischen all den bis an die Zähne ausgerüsteten Profis (fotografiere gerade ganz offiziell akkredetiert auf dem Jazzfest Berlin und darf seit gestern abend dafür bei den großen Konzerten in der ersten Reihe sitzen. MEI! IST DAS AUFREGEND!!!! :) )
Unabhängig davon glaube ich, sind Wicketaschen auch noch zu klein. Ist schon alles ziemlich sperrig, was ich so mit mir rumschleppe. (Dabei habe ich mich schon aktuell auf zwei Objektive beschränkt….mehr bekommt man kaum unter den Klappsitz.)
Oh, herzlichen Glückwunsch! Wie bekommt man denn so eine Akkreditierung?
Danke für den Link mit den Rucksäcken. Trage derzeit einen von Kata . Die sind ganz gut. Die haben oben ein großes Fach, da hat man schnell Zugriff auf den Favoriten mit Kamera. Mein Obj. Ist zurück. Scheint zu funktionieren. Denke gerade über das 58er 1,4 nach. *fingertrommel* . Schmerzensgeld…
Kann man die Bilder beim Kollektiv bestaunen?
Ein 50 mm 1,4 habe ich gerade wieder zurück gegeben, weil ich die Schärfe im Vergleich zum 24-70mm Zoom enttäuschend fand (von einer Festbrennweite erwarte ich da immer noch mehr, als von einem Zoom – auch bei offener Blende). So ab Blende 2,8 konnte man mit dem Teil etwas anfangen. Ich habe mich dann für das fast halb so teure 1,8 er entschieden – das ist auch noch leichter. Vielleicht habe ich aber auch nur ein Montagsmodell erwischt. Muss man ausprobieren (schöne Unschärfe, also im Hintergrund, da wo sie hingehört, kann es nämlich, das 1,4er)
Das mit der Akkreditierung: Ich bin da ziemlich unbedarft rangegangen. Hätte ich geahnt, in welch heilige Hallen ich vordringen werde, ich hätte mich vermutlich nicht getraut, danach zu fragen. ;)
Neulich bin ich ja ganz kurzfirstig als Fotomacherin beim Jubiläumskonzert des Bundesjungendjazzorchesters eingesprungen, die Jazzzeitung hat auch eines meiner Fotos von dort auf der 1. Seite ziemlich groß abgedruckt. Ob das der Fuß in der Tür war, weiß ich nicht.
Die Fotografenplätze sind nämlich beim Jazzfest (woanders wird das wohl ähnlich sein) sehr begrenzt. So begrenzt, dass nur ganz wenige Fotografen einen Platz in der ersten Reihe bekommen, die andere müssen sich auf dem Rang mit den schreibenden Journalisten drängeln.* Und dann muss jeder Fotograf seine Veröffentlichungen dem Pressebüro melden, danach richtet sich dann, wer im nächsten Jahr akkreditiert wird. Man kann das sicher in der Woche nach dem Festival machen, man kann es aber online auch in der gleichen Nacht machen (wenn man einen tollen Huf hat, der die zu den Bildern passenden Kritiken ebenfalls in der gleichen Nacht schreibt und online veröffentlicht :) )
…. um es kurz zu machen, ab dem zweiten Abend hatte ich einen Platz in der ersten Reihe. (Ich kann es immer noch kaum fassen – mitten zwischen Urgesteinen der Jazzfotografie! ES WAR OBERSPITZENMÄSSIG G… schon allein wegen der Wahnsinnsmusik! HAMMER! Bin immer noch in einem vollkommen übermüdeten Jazzrausch :D )
Einen separaten Artikel im HuPe-Blog wird es noch geben. Einstweilen sind die Fotos auf dem Blog der Jazzzeitung unter den entsprechenden Berichten über das Jazzfest zu sehen. :)
*zu den Soundchecks darf man selbstverständlich auch.
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Sensationell! Die Sache mit der Erste-Reihe-Fotografie. Applaus, Applaus. Soo viele, feine Fotos. Da brauchst Du doch bald keinen weißen Kittel mehr…Hier ist gerade Theaterfestival, und Du bringst mich auf Ideen… Fürs nächste Jahr…
Jazztage haben wir hier auch…
Das neue 58er ( in Anlehnung an das legendäre Noct Nikkor 58 1,2) 1,4 ist nun noch nicht auf dem Markt, hochgelobt und natürlich teuer. Meine Güte, diese Begehrlichkeiten, die dieser optische Kram wecken kann. Das schaffen nicht mal Schuhe ;)
Wickeltaschen… Nicht mehr lange …;)
Das neue 58 er hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Da hat Nikon wohl begriffen, das ihre 50er nicht so der Brüller sind. Canon ist da deutlich besser aufgestellt. Ich bin ja eher so ein Teletubbie und die 58er Brennweite entspricht ja auf der Vollformat in etwa den 35mm der Cropies. Aber Du hast schon Recht, mit den Begehrlichkeiten ( ich sage nur 300 mm, 2,8…..habe ich im Einsatz gesehen, bzw. die Fotos, die das Ding kann…..HACHZ! Aber 2,6 kg sind nun auch nicht gerade wenig…..vom Preis will ich lieber erst gar nicht sprechen…. ;-) )
Und was den Job und den Nagel angeht: Die ganze Angelegenheit ist nahezu brotlos. Ich sehe das eher als Verbeugung vor den Musikerinnen und Musikern, die nicht nur viel Zeit, sondern auch viel Geld investieren, ehe sie mal auf der Bühne stehen und dann ja auch in den allermeisten Fällen nicht reich davon werden. Und im Musikantenstadl fotografieren zu müssen, damit man sich die Haferflocken am Morgen leisten kann….och nee. ;-)
…Musikantenstadl, haha.
Dann schon eher Hochzeiten…
Im Ernst, die Mühen und die Einkommen von Musikerinnen und Musikern stehen in einem reziproken Verhältnis, besonders im Jazzsektor. Bis auf eine Handvoll Elite vielleicht.
… 300 mm 2,8…. Nee, da reicht das Schmerzensgeld nicht. Aber 4,0 ginge auch…
. VIelleicht entscheide ich mich doch für das 85 1,4 … Oder oder
Schöne Woche noch.
85 1,4 ist fein – 1,8 auch. Überhaupt 85 mm auf dem kleinen, 105 mm auf dem großen Sensor. Das sind meine Lieblingsbrennweiten für Protrait.
Euch auch eine schöne Restwoche! :)