Frau Holle und Madame Curie


Eigentlich sollte es an dieser Stelle ein Foto der beiden Damen geben – leider sind die beiden Holden noch zu nervös und gestresst, um sich entspannt fotografieren zu lassen.

Frau Holle und Madame Curie wohnen nämlich erst sehr kurze Zeit bei uns. Seit Montag null Uhr, um genau zu sein; beim Tochterkind, um noch genauer zu sein.
Frollein Nami hat sie darum bisher nur erschnuppern können und unsere Dame im Pelzmantel, El Katzida, war zunächst irritiert, was aber nur wenige zwanzig Minuten anhielt. Seitdem werden die zwei Schönheiten von ihr offensiv ignoriert und das, obwohl sie eigentlich in die Kategorie ihrer potenziellen Beutetiere fallen, die beiden grau-weiß-gescheckten, quicklebendige Rattenmädels.



Und ich könnte, wenn ich denn wollte, noch nicht einmal etwas sagen: Meine Freunde schenkten mir seinerzeit zum 18. Geburtstag ein silberfarbenes Zwergkaninchen.
Meine Eltern waren not amused.
Aber ich will ja gar nichts sagen, außer vielleicht, dass ich die beiden extrem niedlich finde.


6 Antworten zu “Frau Holle und Madame Curie”

  1. Marion, an M.s Ratti musste ich vorhin denken, als ich den Eintrag hier geschrieben habe. :)
    Schöne Grüße zurück.
    Die haben ja richtige hellrosa „Händchen“, mit denen sie nach den Apfelstückchen angeln, die man ihnen hinhält. Sie können sicher auch winken!
    Frau Holle traut sich schon auf Tochterkinds Hand, auf meine erst zur Hälfte. Madame Curie ist sehr sehr schüchtern und etwas zierlicher.

    Ach ja, ich vergaß: Die Rattendamen kamen ja nicht von allein – sie wurde vom Tochterkindfreund und seinem (autofahrenden) Brunder und der allerbesten Tochterkindfreundin nachts um 0 Uhr zum 18. Geburtstag überbracht.
    Im Kaninchenkäfig. Mit ca. 1,5 cm Gitterzwischenräumen.,,, *hust*
    Inzwischen wurde der Käfig mit Karnickeldraht ein wenig ausbruchsicherer gestalten.

    Aber allet wurscht. Dass meine Kleene solche tollen Freunde hat, freut mich so sehr, da können wir hier auch gern unsere Arche vervollständigen.

  2. haha, ja das sind possierliche und besonders knopfaugen- und handmäßig sehr niedliche Tiere. Ihnen kann man auch ein paar Kunststückchen beibringen, z.B. bei ’ner Mugge auf der „Kanne“ turnen. Schöne Künstlernamen haben sie ja schon…

    Ich könnte mir nun für Euch noch einen sprechenden Vogel vorstellen, also zwei…
    Wollte ich immer gerne.

  3. ratten sind super, leider werden sie ja aber nicht alt. überhaupt finde ich nagetiere ganz grossartige konstruktionen der natur. wenn man diese pfötchen ansieht, und wie geschickt sie damit umgehen können, ich gerate immer ins schwärmen.

    sie könnten von mir noch ein paar zebrafinken haben, werden garantiert nicht handzahm. fühlen sich aber nur im schwarm wohl, so von 10 stück aufwärts. unglaublich soziales völkchen, die kleinen. und sprechen nur arabisch, warum auch immer: habibi, habibi, habibi. sind auch im pulk nicht so laut wie sprechende vögel. also: just in case …

  4. Einen sprechenden Vogel (Wellensittich) hatte ich als Kind. Das war mein erstes Haustier und ich habe ihn zur Einschulung bekommen.
    Alle weiteren Tiere habe ich mir dann auch irgendwie ertrotzt.
    Und dabei ist meine Mutter eigentlich auch so ein Tiermensch, ist schließlich auf dem Land groß geworden. Sie musste sich regelmäßig erstmal gegen jeden Einzug eines Tieres in unsere (zugegeben sehr SEHR kleine Wohnung) wehren.
    Und wenn sie dann da waren, die Viecher, war sie immer ganz glücklich.

    Die Ratten sind ganz ganz große Klasse. Frau Holle plant schon ihren Ausbruch aus dem Käfig, Madame Curie hingegen ist noch sehr zurückhaltend.
    Bin mal sehr gespannt, wie das weitergeht. Wenn sie einen anschauen, kann man schon ahnen, dass in dem kleinen Schädel einiges vor sich geht.

    (Die Idee mit dem Saxophonturnen ist aber auch entzückend! :) )