Dem Alltag zu enfliehen…


Na gut, das hat nicht ganz so geklappt, wie wir uns das gewünscht haben. UnseOmma, Probleme mit kaputten Autos, prospektiven Studienplätzen und angedrohten neuen Hausgenossen finden uns auch im hintersten Hinterwinkel. Mal abgesehen von Benzinsensen bewaffneten Arbeitertrupps, die ohnehin schon da waren.
Wieder mitgenommen habe ich meine Dauererkältung. Nicht mal die wollte dort bleiben.
Nun gut, dafür habe ich fotografiert, bis die Speicherkarte qualmte – dazu später mehr im HuPe-Kollektiv.

Ach ja. Blaubeerenbären gab es dort.

(Nami kann jetzt auch Blaubeeren pflücken. Mit der Schnauze, in die Schnauze. Aus dem von uns Menschen gesammelten Rest habe ich gestern Blaubeermarmelade eingekocht. 1 1/4 Glas. Und schon dafür haben wir gefühlt Stunden gesammelt und immer noch blaue Pfoten. Hat sich dennoch gelohnt.)

Aber das ist nun wirklich und wahrlich nicht alles, was sich in der letzten Woche ereignet hat. Da war noch SEHR viel mehr. Werde später berichten. :-)


12 Antworten zu “Dem Alltag zu enfliehen…”

  1. frollein nami wollte sicherlich nur behülflich sein, und dachte, was sie im magen hat brauchen ihre menschen nicht nach hause tragen und nicht einkochen. weil marmelade ist mit zucker, und zucker ist nicht gesund. guter hund.

  2. Ja, sie ist ein behüflicher Hund, unsere Nami.
    Mittlerweile hat sie es gelernt, leere Wasser(Pfand-)flaschen in den dafür vorgesehenen Korb zu schmeißen (was zum Brüllen komisch aussieht, weil sie zum sicheren Platzieren der Flasche mit der Schnauze ordentlich von unten Schwung holt). Und damit wir auch immer wissen, was für ein guter Hund sie ist, angelt sie sich oftmals eine der leeren Wasserflaschen wieder aus dem Korb, legt sie sorgfältig neben sich und wartet bis jemand den Raum betritt, um dann mit hoch erhobenem Kopf und wichtigem Gesichtsausdruck die Flasche wieder in den Pfandkorb zu schleudern.
    Vermutlich hat sie sich beim Blaubeerpfücken ähnliches gedacht. Es sieht jedenfalls sehr putzig aus, wenn sie ihre Schnauze so gut es geht spitzt, um eine einzelne Blaubeere vom Strauch zu zupfen. *plopp*
    Sie ist ein Clown. Aber sowas von.

  3. Unsere alte Hündin zupfte auch sehr gekonnt die Beeren vom Strauch. Lana trägt mit Vorliebe Schuhe von A nach B. Auch paarweise. Das ließe sich vielleicht ausbauen. Dieses Bären“Nest mit seinen Bewohnern ist wundervoll. Die 800 macht wohl einen guten Job wie man sieht. Hast Du hier das 24-70 drauf? *neugierig guck*,auch wegen dem ‚Sehr viel mehr’…

  4. Schuhe paarweise tragen, kann Nami nicht. Dafür ist ihre Schnauze zu klein oder sie zu ungeduldig.
    Das 24-70 war das nicht (musste erstmal nachschauen…) es war das 85er.
    (Und „sehr viel mehr “ kommt noch. Bin noch im Bearbeitungsmodus. ;)
    Auf fb ist schon einiges zu sehen. Seid ihr da auch zugange?)

  5. oh wie schön,
    die oma meines kindes hatte mal eine dackelin, die brombeeren pflückte und aß und auch brennessel. die aß sie roh bis sie schaum vor dem mund hatte. die oma kochte aus den übrigen brennesseln frühjahrsgemüse. der dackel hielt sich sicher für 1 mensch oder eine art veganer.
    ich bekomme das bild nicht sortiert: entweder liegt der Mann auf dem Bauch in den Heidelbeeren, was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann, oder da ist ein abgrund im wald.
    ich liebe heidelbeeren auch sehr.
    p.s.
    den flaschentrick würde ich gerne mal sehen, schon alleine bei der Vorstellung musste ich lachen.
    p.p.s
    alle sind bei fb, alle, nur ich nicht *grummel*

  6. Bei bei fb bin ich auch nicht. Dort ist mir zu viel Tumult.
    Lana nimmt das Paar Schuhe dort ins Maul, wo wir sie anfassen, aber eben nicht auf Signal ins Schuhregal. Wäre mal ein Ziel.

  7. Marion, der Mann liegt in der Tat in den Beeren. Er hat es sich da bequem gemacht…

    Alle nicht bei fb? Habe mich auch ganz lange geziert. Schließlich haben meine Gören derart gequengelt…
    …und jetzt bin ich mit ganz vielen ihrer Freunde auf fb befreundet.
    (Dit hamse nu davon ;-) )

  8. Ich bin da -und andernorts- nicht, weil ich mich sonst vollends verzettele. Das web 2.0 ist ein Zeitvampir und saugt sich im Nu ungezählte Stunden heraus, bevor man merkt, dass man schon recht blutleer ist.

  9. Ja, das stimmt. Bei mir relativiert sich das, weil ich über sehr lange Strecken des Tages gar keine Gelegenheit habe, mich in irgendwelche sozialen Netzwerke zu begeben, bzw. das bewußt nicht mache.
    Bei mir frisst die Bildbearbeitung die Zeit. Da vergesse ich alles – auch, dass ich am nächsten Morgen früh aufstehen muss – wenn ich um halb zwei Uhr nachts noch am Computer sitze.