Gründonnerstag: Spontanfotografieren im Nieselschnee, Record Release Konzert des Lorenz Kellhuber Trio ihrer CD COSMOS (sehr großartig! Nur zu empfehlen!!!).
Karfreitag: Famoses Treffen mit der wunderbaren Frau Indica am Fuße des X-Berges.
Karsamstag: Großeinkauf, Kleineinkauf (5 Bund Basilikum geschenkt bekommen), Osterfeuer und Eierverstecking, Herstellung größerer Mengen Pesto.
Ostersonntag: Erwachsene Kinder suchen Ostereier (was wirklich genauso schön ist, wie das Ostereiersuchen kleiner Kinder), der Huf und ich überreichen uns gegenseitig in letzter Minute mehr schlecht als recht in Packpapier geknüllte Ostergeschenke (wir hatten einfach beide, quasi synchron vergessen, das jeweilige Geschenk noch zu verpacken) und….
…der Rest vom Fest ist dann irgendwie in Gelächter untergegangen.
Nein halt, die Oma war noch da und hat mit uns Osterlamm verspeist („…das ist Rindfleisch?!“ „Nein Mutter, das ist Lamm.“ „Achja achja, hattest du ja gesagt.“ *mummelmummelmummel* „Was war das nochmal? Rindfleisch?!“ „Nein Oma, das ist Lamm“ „Achja stimmt.“ *mummelmummelmummel* „Und das war jetzt….?“ – Aber vollkommen egal, es hat ihr großartig geschmeckt und sie hat tüchtig zugelangt – was wichtig ist, weil sie bisweilen einfach vergisst, etwas zu essen) und mal sehen, was der heutige Tag noch so bringt.
8 Antworten zu “Ostern 2013”
Oh wie toll, dass Sie sich mit der wunderbaren Frau Indica treffen und den Karfreitag miteinander verbringen konnten! Und schön, dass Ihr Osterfest von Gelächter geprägt war.
Liebe Liisa, das ist mir jetzt fast peinlich, dass es bei uns so vergnügt zuging, wo doch Dein Ostern so überschattet war.
Ich hoffe, Deiner Mitbewohnerin geht es wieder besser? Alles Gute jedenfalls!
Aber nein, Pepa, überhaupt kein Grund für Peinlichkeit. Es wäre ja furchtbar, wenn es bei Euch so oder ähnlich wie bei uns gewesen wäre! Man soll die guten Zeiten dankbar nehmen, die schlechten Zeiten kommen eh von allein. Ich freu mich aufrichtig mit Euch, dass Ihr so schöne Tage hattet und es auch Deiner Mutter an diesen Tagen relativ gut ging und sie das Beisammensein genießen konnte.
Der weltbesten WG-Genossin geht es verglichen mit Karfreitag und -Samstag etwas besser aber sie ist nach wie vor im Krankenhaus. Mal sehen, was die anstehenden Untersuchungen ab morgen dann für Erkenntnisse bringen.
Dann drücke ich mal ganz fest die Daumen, dass sich Deine WG-Genossin schnell und nachhaltig erholt und die anstehenden Untersuchungen nicht allzu unangenehm sind und vor allem ohne Befund bleiben!
Respekt vor der Spießigkeit (habe ich immer). Setze den Umstand drauf, dass ich heute im Tengelmann einen Korb voll herabgesetzter Ostersüßigkeiten gekauft habe. (FÜNFZIG PROZENT RUNTERGESETZT!)
Und dass ich mir das bereits am Karsamstag für heute vorgenommen hatte, als ich die Unmengen verbleibender Osterware sah (da hat sich wohl jemand bei der Bestellung verschätzt).
FÜNFZIG PROZENT???
Hier in Brandenburg scheinen alle Märkte ganz knapp zu kalkulieren. Ostern ist aus, sozusagen. (Oder für das nächste Jahr weggeräumt – so genau weiß man das ja nie.)
Und Spießigkeit ist die neue Hipsterness (schreibt man das so und vor allem, sagt man das so?).
Liebe Pepa, das Vergnügen war ganz bei mir, nach acht Jahren des Lesens dich und den Herrn Hufi persönlich kennen zu lernen. Es hält ja an, denn natürlich werden wir dieses Mal nicht acht Jahre vergehen lassen, bis wir uns wiedersehen. ;-)
Vom Vergnügen mit dem schönen Gerät ganz zu schweigen!
Acht Jahre lassen wir auf gar keinen Fall nochmal vergehen,
(hey Moment….. in 8 Jahren….. in 8 Jahren werde ich 60…. SECHZIG?! Nee, dass kann doch nicht….*zähltandenfingernnach*)
wir schaffen das früher! :-)