Das ist so was aus der Kategorie „geht-ganz-einfach-und-macht-trotzdem-Spaß“- man braucht halt nur möglichst zweistellige Minustemperaturen.
Einfach einen Eimer mit Wasser fast durchgefrieren lassen, das Eis unter warmen Wasser aus dem Eimer lösen, den Eisklotz umdrehen und in das Loch, das durch das nicht ganz Durchgefrieren entstanden ist eine Kerze stecken. Fertig.
Wir haben erst mit zwei ineinandergestellten Eimern rumexperimentiert, aber da bekommt man nur ein eimerartiges Eisgefäß, das nicht halb so schön ist, wie die obige einfache Version. Aber wie gesagt, wir üben noch ;-)
Aha. Wieder was gelernt. Dankeschön.
Hier sind schon alle eislaterneninfiziert. Gerade eben schleppte der Huf mehrere Eimer Wasser nach draußen und dekorierte die Terasse mit den bereits vorhandenen Exemplaren um. Ich hatte die ja in der Tat etwas chaotisch auf einen Haufen gestellt. Nun kann ich mit Nami zusammen vom Sofa aus Lichtlein gucken. :)
Habe soeben dem Kreuzbuben vom Eimer -Eis-Leucht-Projekt erzählt. Nun müssten hier noch ein paar Eimer her. Wie groß sind die Kerzen? Wie lange dauert etwa so ein Gefriereimer?
Gefriereimer für alle!!! :-)))
Es dauert etwa 24 Stunden bei den jetzigen Temperaturen, bis das Wasser soweit gefroren ist, dass an der Wasseroberfläche ein guter Boden entsteht und an der Unterseite ein ausreichend großes Loch ungefroren bleibt.
Wir brauchen hier gerade die nicht ganz abgebrannten Kerzen der Adventskränze der etwa letzte drei Jahre auf (soll ja nüscht umkommen, wa? ;-) ).
Kleinere Gefäße kann man wohl auch nehmen, das geht dann entsprechend schneller, und sie mit Teelichtern bestücken. Das haben wir aber bisher noch nicht ausprobiert. (Soll ja noch eine Weile so kalt bleiben…)
@pepa: mit nami vom sofa aus lichtlein gucken – wie schön! da sehen sie, die ministerin hat auch eine romantische seite. die eislaternen gefallen mir auch, aber in der wohnung wird das wohl nix.
frau pixy hatte heute früh so eine riesenfreude mit dem ersten schnee – bis sie dann auf ein kleines wackersteinchen hüpfte, das in so einem chemischen schneeentfernungsschlierenzeug versteckt war. jetzt wunde pfote und gassigehen bäh. da draussen ist noch so zeug, meinte sie. und schuhe anziehen geht gar nicht.
dabei hat die arme sowieso nur eine gebrauchsfähige vorderpfote, und die dann noch sohlenbeschädigt. jetzt neu hier: hund mit gesalbten sohlen. man macht was mit.
@carodame: haube festtackern ist wohl auch keine lösung. oder so eine banküberfallsmütze, aber dann wird sie am ende noch verhaftet. richten sie bitte unser mitgefühl aus. muss ja scheusslich sein, so ein satz heisse ohren.
Frau kelef: Ich habe da so ein Enzymzeugs- blau und fettig(*Hewenzym*)- das ist wirklich gut, schützt auch Pfoten, verhindert das Fortschreiten und langsam heilen die Lappen, sind aber noch etwas geschwollen, die Ohrspitzen. habe noch Trikotschlauch aus meinem Praxisbedarf verwendet, schien hoffnungsvolle, aber 2 mal Schütteln…
Mitgefühl kommt hier immer gut an. Danke.
Die schöne Idee mit den Eimerleuchten hebe ich mir für kommende Winter auf. ..
Ach herrje, noch eine Wintergeschädigte! Arme Frau Präsidentin. Die Ministerin hüpft hier auch immer mal wieder dreibeinig, weil sich irgendetwas in die Pfote eingefroren hat. Chemisches Schneeentfernungszeugs gibt es hier zum Glück fast überhaupt nicht – nur die Nachbarn haben im letzten Winter so etwas vor ihre Haustür gestreut – in diesem Jahr noch nicht. Pfotensalbe haben wir hier auch im Einsatz. Eine in einer Potsdamer Apotheke von einer tierliebenden Apothekerin extra gerührte (die ganze Apotheke sah eher aus wie eine für Hund und Pferd, als für Zweibeiner – sehr sympathisch). Scheint auch recht schmackhaft zu sein, das Zeug…
(Liebe Kaltmamsell, psssst, die Adresse funktioniert noch. Habe Dir gerade geantwortet.)
Sehr schicke Feine-Leute-Eisleuchten sind das.
Menno und wir haben hier nur wieder die eimermäßige Prollvariante. Aber das passt zu uns. Wir haben ja auch nur zwei olle Huddeln vor der Tür stehen und keinen Porsche (oder zwei oder drei), wie hier in der Gegend üblich und einen gemixten Gebrauchthund und keinen rassereinen Neuhund und überhaupt.
An Trikotschlauch aus dem Praxisbedarf für die Lana-Ohren hatte ich auch schon gedacht, gegen Geschüttel kommt man aber vermutlich wirklich mit nüscht so richtig an?
Und der nächste Winter kommt bestimmt. Da ist dann Zeit für Eimerleuchten und Hunde-Banküberfallmützen. ;-)
frau präsidentin sind immer noch verhärmt. sie freut sich auf die gassirunde, und dann: mammi, mach das zeuch wech. und sie kann einen anschauen, das glaubt man nicht.
auf die pfoten gibt es zum rausgehen hirschtalg, nach dem heimkommen pfotenwischen und ein wenig ringelblumensalbe. innerlich, sagt die, heilen karamelkekse im wirtshaus.
Silberionenpflaster! Das saugt, heilt. Schützt. Und hält!
Heute ging ein Ohr so richtig auf. Das war übel. Nun musste was her.
Karamelkekse, wahlweise Spekulatius – die innere Wirkung bei Pfotenweh sei in zahlreichen Studien nachgewiesen. Soll auch noch zahlreiche andere Indikationen für deren Einsatz geben. Meint die Ministerin. (Zumindest interpretiere ich ihre Sprechversuche so.)
Silberionenpflaster am Ohr? Tapferes Mädchen!
Die Eislaternen sind ja wirklich sehr fein. Fast so fein wie der Inhalt eures Päckchens. Nur ist DER Inhalt eher zum Warmhalten, das können die schönen Eislaternen nicht. :-) Was hab ich mich gefreut UND ich trag sie gerade. Schön sind sie und schön warm. DANKE!!!!!!!
:-)
Wo Du mich doch hier schon strickenderweise (schreibt man das so?) ertragen musstest.
Hmmm … die versuchsweise mittels Joghurtpöttchen und eingefetteten Gummiplatzfreihalter angefertigten Eislaternchen für Teelichter sahen im Neuzustand richtig apart aus, aber der Praxistest mit den eisigen Kannenwärmern und einer Teekanne, gefüllt mit dampfendem Graf Grau, endete gräuslich (Stichwort: Eistee-mit-Restwärme-Experiment)
Ouuu, klingt nach desaströsem Ausgang. Gab es Verletzte?
17 Antworten zu “Auf der Suche nach dem Prototyp”
Huch,sowas kenne ich garnicht. Sehr schön.
Das ist so was aus der Kategorie „geht-ganz-einfach-und-macht-trotzdem-Spaß“- man braucht halt nur möglichst zweistellige Minustemperaturen.
Einfach einen Eimer mit Wasser fast durchgefrieren lassen, das Eis unter warmen Wasser aus dem Eimer lösen, den Eisklotz umdrehen und in das Loch, das durch das nicht ganz Durchgefrieren entstanden ist eine Kerze stecken. Fertig.
Wir haben erst mit zwei ineinandergestellten Eimern rumexperimentiert, aber da bekommt man nur ein eimerartiges Eisgefäß, das nicht halb so schön ist, wie die obige einfache Version. Aber wie gesagt, wir üben noch ;-)
Aha. Wieder was gelernt. Dankeschön.
Hier sind schon alle eislaterneninfiziert. Gerade eben schleppte der Huf mehrere Eimer Wasser nach draußen und dekorierte die Terasse mit den bereits vorhandenen Exemplaren um. Ich hatte die ja in der Tat etwas chaotisch auf einen Haufen gestellt. Nun kann ich mit Nami zusammen vom Sofa aus Lichtlein gucken. :)
Habe soeben dem Kreuzbuben vom Eimer -Eis-Leucht-Projekt erzählt. Nun müssten hier noch ein paar Eimer her. Wie groß sind die Kerzen? Wie lange dauert etwa so ein Gefriereimer?
Gefriereimer für alle!!! :-)))
Es dauert etwa 24 Stunden bei den jetzigen Temperaturen, bis das Wasser soweit gefroren ist, dass an der Wasseroberfläche ein guter Boden entsteht und an der Unterseite ein ausreichend großes Loch ungefroren bleibt.
Wir brauchen hier gerade die nicht ganz abgebrannten Kerzen der Adventskränze der etwa letzte drei Jahre auf (soll ja nüscht umkommen, wa? ;-) ).
Kleinere Gefäße kann man wohl auch nehmen, das geht dann entsprechend schneller, und sie mit Teelichtern bestücken. Das haben wir aber bisher noch nicht ausprobiert. (Soll ja noch eine Weile so kalt bleiben…)
@pepa: mit nami vom sofa aus lichtlein gucken – wie schön! da sehen sie, die ministerin hat auch eine romantische seite. die eislaternen gefallen mir auch, aber in der wohnung wird das wohl nix.
frau pixy hatte heute früh so eine riesenfreude mit dem ersten schnee – bis sie dann auf ein kleines wackersteinchen hüpfte, das in so einem chemischen schneeentfernungsschlierenzeug versteckt war. jetzt wunde pfote und gassigehen bäh. da draussen ist noch so zeug, meinte sie. und schuhe anziehen geht gar nicht.
dabei hat die arme sowieso nur eine gebrauchsfähige vorderpfote, und die dann noch sohlenbeschädigt. jetzt neu hier: hund mit gesalbten sohlen. man macht was mit.
@carodame: haube festtackern ist wohl auch keine lösung. oder so eine banküberfallsmütze, aber dann wird sie am ende noch verhaftet. richten sie bitte unser mitgefühl aus. muss ja scheusslich sein, so ein satz heisse ohren.
(Pst: Habe dir eine Mail an deine alte .aol-Adresse geschrieben. Wenn’s die nicht mehr gibt – schreibst du mir kurz an meine hier hinterlassene Adresse?)
Ganze feine Leute haben über Eisleuchten mit was drin!
http://sowiealsob.blogspot.com/2012/02/eisnachte-machen-schone-eiskranze.html
Frau kelef: Ich habe da so ein Enzymzeugs- blau und fettig(*Hewenzym*)- das ist wirklich gut, schützt auch Pfoten, verhindert das Fortschreiten und langsam heilen die Lappen, sind aber noch etwas geschwollen, die Ohrspitzen. habe noch Trikotschlauch aus meinem Praxisbedarf verwendet, schien hoffnungsvolle, aber 2 mal Schütteln…
Mitgefühl kommt hier immer gut an. Danke.
Die schöne Idee mit den Eimerleuchten hebe ich mir für kommende Winter auf. ..
Ach herrje, noch eine Wintergeschädigte! Arme Frau Präsidentin. Die Ministerin hüpft hier auch immer mal wieder dreibeinig, weil sich irgendetwas in die Pfote eingefroren hat. Chemisches Schneeentfernungszeugs gibt es hier zum Glück fast überhaupt nicht – nur die Nachbarn haben im letzten Winter so etwas vor ihre Haustür gestreut – in diesem Jahr noch nicht. Pfotensalbe haben wir hier auch im Einsatz. Eine in einer Potsdamer Apotheke von einer tierliebenden Apothekerin extra gerührte (die ganze Apotheke sah eher aus wie eine für Hund und Pferd, als für Zweibeiner – sehr sympathisch). Scheint auch recht schmackhaft zu sein, das Zeug…
(Liebe Kaltmamsell, psssst, die Adresse funktioniert noch. Habe Dir gerade geantwortet.)
Sehr schicke Feine-Leute-Eisleuchten sind das.
Menno und wir haben hier nur wieder die eimermäßige Prollvariante. Aber das passt zu uns. Wir haben ja auch nur zwei olle Huddeln vor der Tür stehen und keinen Porsche (oder zwei oder drei), wie hier in der Gegend üblich und einen gemixten Gebrauchthund und keinen rassereinen Neuhund und überhaupt.
An Trikotschlauch aus dem Praxisbedarf für die Lana-Ohren hatte ich auch schon gedacht, gegen Geschüttel kommt man aber vermutlich wirklich mit nüscht so richtig an?
Und der nächste Winter kommt bestimmt. Da ist dann Zeit für Eimerleuchten und Hunde-Banküberfallmützen. ;-)
frau präsidentin sind immer noch verhärmt. sie freut sich auf die gassirunde, und dann: mammi, mach das zeuch wech. und sie kann einen anschauen, das glaubt man nicht.
auf die pfoten gibt es zum rausgehen hirschtalg, nach dem heimkommen pfotenwischen und ein wenig ringelblumensalbe. innerlich, sagt die, heilen karamelkekse im wirtshaus.
Silberionenpflaster! Das saugt, heilt. Schützt. Und hält!
Heute ging ein Ohr so richtig auf. Das war übel. Nun musste was her.
Karamelkekse, wahlweise Spekulatius – die innere Wirkung bei Pfotenweh sei in zahlreichen Studien nachgewiesen. Soll auch noch zahlreiche andere Indikationen für deren Einsatz geben. Meint die Ministerin. (Zumindest interpretiere ich ihre Sprechversuche so.)
Silberionenpflaster am Ohr? Tapferes Mädchen!
Die Eislaternen sind ja wirklich sehr fein. Fast so fein wie der Inhalt eures Päckchens. Nur ist DER Inhalt eher zum Warmhalten, das können die schönen Eislaternen nicht. :-) Was hab ich mich gefreut UND ich trag sie gerade. Schön sind sie und schön warm. DANKE!!!!!!!
:-)
Wo Du mich doch hier schon strickenderweise (schreibt man das so?) ertragen musstest.
Hmmm … die versuchsweise mittels Joghurtpöttchen und eingefetteten Gummiplatzfreihalter angefertigten Eislaternchen für Teelichter sahen im Neuzustand richtig apart aus, aber der Praxistest mit den eisigen Kannenwärmern und einer Teekanne, gefüllt mit dampfendem Graf Grau, endete gräuslich (Stichwort: Eistee-mit-Restwärme-Experiment)
Ouuu, klingt nach desaströsem Ausgang. Gab es Verletzte?