Bastelstunde


Wenn der kleine Hunger Kreativanfall kommt…

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(Ja okay, ist jetzt nicht sauberst genäht – dafür in nur kapp 20 Minuten (zweimal Fadenreißen incl.) und mehr Zeit hatte ich heute nicht. ;-) ) )

(Ach, und falls jemand fragen sollte: Das, was da oben aus dem komischen roten Teil rausragt, das ist mein Handy.)


6 Antworten zu “Bastelstunde”

  1. ich mach doch noch ein nähblog auf! Vielleicht sollte ich ein gemeinschaftliches eröffnen, so wie bei mks auf antville ;-).
    Sehr sehr schön gelungen. Gefällt mir. Außerdem bin ich neidisch auf die tollen Stoffgeschäfte in Berlin, z.B. Frau Tulpe.
    (Kauf dir endlich eine richtige Nähmaschine muss ich mir immer sagen lassen, wenn der Faden reißtl)

  2. Entzückend! Und ich vermute, es hat auch den leuchtroten Nebeneffekt, daß man das Teil in der Handtasche leichter wiederfindet…

  3. Marion, dass Frau Tulpe einen Laden in Berlin hat, habe ich ja noch gar nicht mitbekommen! HERRJE!!!
    Habe bisher (auch aus Zeitgründen) kleinere Zutatenmengen im Netz bestellt (oder aus Altbeständen hier bei uns recycelt) – aber da muss ich ja unbedingt mal hin!
    Und ein Nähblog von Dir fänd ich TOLL!!!:-)

    Ja, genau, das Rot findet man.

    Und es macht sich gut, wenn man es inmitten von Iphone- Bewehrten in ’ner wichtigen Sitzung demonstrativ auf den Tisch legt.
    Gerade heute ausprobiert. Fühlt sich gut an. Irgendwie geerdet. ;-)

  4. ich seh‘ schon, ich muss nähen lernen. Weil auch ein Äpfelchen würde sich in so einer Schutzhülle (mit Pilz! Zweien sogar!!) wohlfühlen. Und gefunden werden in der Tasche. Und dumme Gesichter provozieren bei den anderen Apfel-Besitzern an wichtigen Sitzungen – vor allem wen die Besitzerin dieses Äpfelchens keineswegs ein Küken ist sondern eine gestandene Matrone. :-)

  5. Ja, das macht sich gut – vor allem, wenn die eigene Handarbeit da vor einem liegt.
    Als Kind habe ich fast ausschließlich von meiner Mutter selbst genähte Kleidung getragen. Ich durfte mir meist aussuchen, was und wie ich die Sachen haben wollte.
    Und als meine Gören klein waren, habe ich einen großen Teil ihrer Kleidung genäht, teilweise bemalt, teilweise mit Applikationen, immer ohne Anleitung oder Schnittmuster. Die beiden haben sich neulich die alten Fotoalben angesehen und gemeint: „Mensch, hatten wir damals coole Klamotten.“
    Diese Art der (familiären) Selbstwirksamkeit scheint ungeheuer identitätsstiftend – auch wenn es nur eine solche Winzigkeit wie da oben betrifft.
    (Ich schneide mir übrigens auch meine Haare selbst ;-) )

  6. ein nähblog wäre superduper. oder ein bastelblog. auf ccc-basis. ich hab ja jetzt auch zu nähen begonnen und überschwemme meine umwelt mit kleinen taschen und was der mensch sonst noch so nicht braucht :) ….