…ist ein chaotisches Teil. Immer – also auch dieses Mal – fehlen an der einen Stelle einige Zweige, dafür sind an einer anderen Stelle zuviele davon. In dürren Worten, das Nadelgewächs ist – wie in jedem Jahr – schief und krumm.
Dafür haben wir es gerade eben – auch wie in jedem Jahr – mit Massen an unterschiedlichsten Kugeln, Sternen und Figürchen behängt. Monochrome und gestylt können wir nicht.
Und da das Frollein Hund nun ein gesittetes solches ist, steht der Baum wieder an seinem gewohnten Platz im Wohnzimmer – genau gegenüber der Hundehütte. Zunächst schaute sich Nami auch alles sehr interessiert, aber vollkommen ruhíg an, legte sich vor den Baum und wartete, bis wir fertig waren. Dann ging sie einmal um den neuen Hausgenossen herum, trat zurück und betrachtete ihn eingehend, schien kurz zu überlegen und ging dann sehr zielstrebig auf eine der Weihnachtsschmuckkisten zu, wühlte ein wenig mit der Schnauzen im übrig gebliebenen Glitzer und nahm schließlich ganz vorsichtig diesen hier heraus und brachte ihn mir.
Also eigentlich kann ich mir ja nicht vorstellen, dass unser Frollein Hund so etwas wie ein ästhetisches Empfinden hat und sicher war das alles nur ein Zufall, aber mit Strohstern sieht der Baum tatsächlich viel weihnachtlicher und schöner aus.
8 Antworten zu “Unser Weihnachtsbaum…”
Sie paßt einfach zu Euch, die liebe Nami! Frohes Fest Euch allen! :-)
gesucht und gefunden, das passt doch zu nami!
alles liebe euch allen, und ein paar schöne und ruhige tage!
Womöglich steckt in Frollein Hund eine verwunschene Prinzessin, die versucht, irgendwie auf ihre mißliche Lage hinzuweisen, obwohl, ach was, sie sollte froh sein angesichts des Heeres von grünen, glitschigen Prinzen mit Warzengoscherln. Frohe Weihnachten miteinander ;-)
Liebe Karan, liebe Frau Kelef, lieber Wendelbald, Euch auch frohe Weihnachten! Und allen anderen hier auch. :)
Ja, die kleine Prinzessin passt zu uns (wobei, das mit der Prinzessin müssen wir hier angesichts der Rangordnung nochmal diskutieren;) )
Irgendwie kam bei der Strohsterngeschichte wohl wieder der Diensthund durch. Wir lassen sie im Alltag ja ohnehin alles mögliche apportieren (nach herunter gefallenen Schlüsseln, Handschuhen etc. müssen wir uns nicht mehr bücken, die werden uns mittels Schnauze angereicht). Die abgesägte Weihnachtsbaumspitze, die hinter den Baum und damit für uns nicht erreichbar gefallen war, hatte Nami kurz zuvor auch schon unaufgefordert zwischen Wand und Baum hervor gefischt und uns zur Entsorgung übergeben. Im nächsten Jahr stellen wir einfach den Weihnachtsbaum und die Kugeln hin und lassen sie das mit dem Schmücken allein erledigen.
Der Weihnachtshund! Ich sehe bereits ein ganz bezauberndes Kinderbuch vor mir, an dessen Ende sich herausstellt, dass Nami einst einem isländischen Weihnachtselfen gehört hatte, der bei einem schrecklichen Vulkanunfall ums Leben gekommen ist. Eine Illustratorin hätte ich zur Hand.
Wünsche bezauberte Tage!
Was für eine wunderbare Idee!
Auch Dir und dem Mitbewohner frohe und entspannte Weihnachten!
Es muss etwas Besonderes an Weihnachten sein, wenn Frau Kaltmamsell an bezaubernde Kinderbücher denkt ;-)
Die Idee mit dem Buch ist gut, aber Nami hat sich (vermutlich) ihre Menschen und Elfen immer selbst ausgesucht.
Ein gesegnetes Fest, eine schöne Geburtstagsfeier und herzliche Grüße aus Dresden.
Ich vermute ja viel eher, dass unsere Nami selbst eine Elfin ist – ich meine, bei den Ohren.
Dir auch ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest! :-)