Wochenendnachlese


Freitag: Arbeitenarbeitenarbeiten – Familienwochenendeinkauf – mit Hund im Dustern joggen gegangen (mit Frollein Hund macht das Spaß – ohne sie würde ich das niemals machen!)

Samstag: Kiloweise Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt erbeutet (geht momentan weg wie nüscht – wir vertilgen hier gerade mehrere Kilo Äpfel pro Woche)– Familieneinkauf vervollständigt – joggen mit Hund (s.o.) – [warten auf die Kinder]³, d.h. eines gegen 22:30 h abholen und auf das andere bis nachts um halb zwei warten *gmpf* – dafür haben beide an diesem Wochenende Kohle verdient; Tochterkind mit einem Gig zusammen mit ihrer Band (das wird gleich in die Miete für einen Probenraum reinvestiert), Sohnkind als Fotograf (ich weiß auch nicht, aber im Aushandeln der Gagenhöhe ist er mir weit voraus – ist ja auch durch die Taschengeldverhandlungen gut in Übung, oder so. In der Gesamtschau der hier vorliegenden innerfamiliären Informationen ist jedenfalls auszusagen, dass Musiker im Vergleich von Aufwand zu Entlohnung die schlechteren Karten haben als Fotografen. Okay, statistische gesehen ist das vielleicht keine ausreichend große Population. Dennoch.)

Sonntag:
Garten winterklar gemacht (dauert immer viel länger, als man sich das vornimmt), Nami hat geholfen (okay, dass sie diesmal NICHT umgraben soll, hat sie erst beim dritten Mal verstanden) – Weihnachtsbäume erbeutet (die mit Abstand schiefsten und mickrigsten charaktervollsten; einen für uns, einen für Oma, die sich schon jetzt freut wie ein kleines Kind, ist es doch seit Jahren wieder der erste Weihnachtsbaum bei ihr. So langsam kann sie es aber auch annehmen, dass wir das mal eben einfach für sie entschieden haben.) – arbeitenarbeitenarbeiten – Adventsessen mit (super leckerer, vom Huflaikhan liebevollst zart gegarter Bio-) Ente zusammen mit der ganzen Familie, incl. Oma*.

Nicht geschafft: Noch mehr Plätzchen backen, Weihnachtsmarkt – vielleicht am nächsten Wochenende. Zeit ist kostbar und nicht unbegrenzt vorhanden.

*Sohnkind, hat sie gerade nach Hause gefahren und meint, es sei ganz erstaunlich, wie behende und elegant sie in den tiefergelegten Polo ein- und wieder aussteigt. Seitdem sie hier in der Nähe wohnt und regelmäßig ihre Runden mit Nachbarin und Nachbarsdackel dreht, hat sie ordentlich abgenommen und ist insgesamt viel fitter, das Gangbild wieder viel sicherer. Auch im hohen Alter kann man noch verloren geglaubte körperliche Fähigkeiten wieder etwas auftrainieren. Geriatrische Reha lohnt sich! Auch privat inszenierte, sozusagen. ;-)


4 Antworten zu “Wochenendnachlese”

  1. Also, also. Liebe pepa, bitte die Leiter für den Frosch im Auge behalten und eventuell Apfelträger aus der Essergemeinde rekrutieren…
    Advent dient der Entspannung. Oder? Da werden eben Plätzchen beim Bäcker des Vertrauens gekauft. Das mache ich, weil ich das auch nicht besser kann. Ja es geht vielleicht ein wenig Sovielheimlichkeitromantik verloren. Schöner isses aber mit hochgelegten Füßen Fremdplätzchen zu essen. Nö?
    Ja Joggen im Dunkeln geht nur mit Hund, das haben wir wahrscheinlich zeitgleich gemacht:-)

  2. Hast ja Recht! *soifz*
    Das blöde ist nur, das mit den Plätzchen ist für mich die entspannende Kür. Ich liebe es, in Teig zu wühlen. Das kommt gleich nach Holunderbeeren von den Stielen pulen – das hat auch sowas Meditatives und der Geruch den das Zeug dann beim Kochen/Backen ausströmt ist ausgesprochen antihypertensiv. (Der Verzehr dann letztlich eher nicht, aber dafür gehnwa ja wieder joggen, wa? ;-) )
    Und das mit der Romantik – das hält sich hier im Hause in Grenzen. Hier gibt es Plätzchen vertilgende Gnome und Monster die zum Fest nur noch Krümel in den Keksdosen lassen. Was ich nicht schon alles an genialen Plätzchenbehälterverstecken meinte gefunden zu haben…;-)

  3. Plätzchen haben einen hohen Suchtfaktor!!.
    Ich könnte auf Vieles verzichten, aber nie auf Plätzchen.
    Stehe auf der Seite der Gnome und Monster!
    Im Teig wühlen ist allemal besser als in Fleisch mit Haut drumrum;-))