Zunächst erwerbsgearbeitet, dann riesen Wäscheberg weg gebügelt, danach die Oma erst telefonisch zusammengefaltet, weil sie die Nachbarn plötzlich doof fand (dabei hatten die nur gefragt, ob sie das Kraut, das von ihrem Garten aus durch den Zaun in der Nachbarn Garten wuchert abschneiden können) anschließend Oma mit Obst und Zuwendung versorgt und mir zufrieden angehört, dass sie sich gerade eben sehr nett mit eben jenen Nachbarn („Die sind ja ganz freundlich!“ Ach nee!) unterhalten hat (es bedarf einer großen psychischen Anstrengung, die eigene Mutter wie ein eigenes Kind, dennoch einigermaßen angemessen zu behandeln – aber es scheint ebenso wirkungsvoll), die Verarbeitung von 3 kg Pflaumen an das Tochterkind delegiert, das drei ganz wunderbare Kuchen daraus gebacken hat, mit dem Hund auf die Felder gefahren, geschaut ob der Holunder schon reif ist (ist er nicht, zumindest nicht durchgehend und die unreifen Beeren aus den bereits reifen einer Dolde zu pulen ist nicht sehr effektiv) danach dem Hund drei riesen Mutantenzecken aus dem Fell geklaubt, noch bevor die Biester zubeißen konnten (aber festhalten können die sich auch schon ziemlich fies – wie angeklebt in dem zum Glück kurzen Namifell), jetzt noch schnell was kochen und dann noch ein paar Bilder bearbeiten und irgendwann vielleicht auch ins Bett?
Morgen ist wieder Montag.
Blärcks.
2 Antworten zu “Tagwerk”
ja und schon ist wieder mittwoch, und wir haben uns wieder an diese alltäglichen ärgereien (stichwort: blärcks) gewöhnt hoffentlich und sehnen uns den nächsten schönen Wochenende entgegen. Dir wünsche ich noch viele von diesen „normalen“, schönen Wochenenden und bis bald.
Ja, es ist unsere Lebenszeit, die da vergeht. Man darf nicht drüber nachdenken. Darf man einfach nicht.