Immer wieder schön zu sehen, welche geballte Lebensfreude und Energie in diesem Tier steckt.
Schön, dass ihr wieder da seid.
Ja, Energie und Lebenfreude hat sie im Übermaß. Das ist so geblieben, obwohl sie insgesamt viel viel gelassener und ruhiger geworden ist und sich auch mittlerweile leicht wieder „runterdrehen“ lässt, wenn sie ihre fünf Maliminuten hat.
Frollein Hund hat sich vorgestern ganz ruhig und souverän-freundlich von drei Kindern, die uns auf einem engen Trampelpfad entgegen kamen, streicheln lassen. Das wäre vor einem halben Jahr noch in ein wildes Angespringe ausgeartet – wobei dänische Kinder sehr viel besser hundesozialisiert zu sein scheinen. Die sind nicht auf den Hund zugestürmt, so wie wir es von hier gewohnt sind, sondern haben erst einmal langsam die Hand ausgestreckt. Eigentlich klingt das gar nicht spektakulär, wa? Für unsere Rakete ist das aber ein riesen Fortschritt, in solcher, aus Hundesicht durchaus bedrängenden Situation einfach stehen zu bleiben und sich bei uns zu versichern, dass alles okay ist, anstatt auf eigene Pfote loszuprollen. :-)
wie schön, für euch und für frollein hund! und wie fein dass der urlaub schön war! und so weiter.
hier gibt es auch immer wieder kinder, die tadellos mit hunden umgehen können. und dann wieder welche, die kreischend und hüpfend und armwedelnd herumwuseln um die armen tiere.
neulich getroffen: eine burkaträgerin mit vier kindern und ehemann. letzterer stehen geblieben, sich entschuldigt: ob wohl die kinder den hund angreifen dürften, das scheine ja ein netter hund zu sein. und ob ich den kindern wohl erzählen könnte wie das mit dem vorderlauf von pixy passiert sei. total nette, entspannte eltern, total nette, entspannte kinder, alle ganz genau gefragt und geschaut, und frau pixy gestreichelt und gekrabbelt und gelobt. die burka-dame hat dann auch noch paar stückchen keks gefunden, und die kinder durften das – ebenfalls nach vorheriger versicherung bei mir – an frau pixy verfüttern. was für ein spass für alle beteiligten.
Hach, ist das schön! Die Frau Pixy ist aber auch eine ganz Feine und Kluge! Frollein Hund hat sich übrigens – ganz dem Beispiel ihrer Präsidentin folgend – dem Brombeerpflücken hingegeben. Himbeeren gab es leider keine, dafür Broms ohne Ende und in Schnauzenhöhe, wenn auch teilweise offenbar etwas schwierig vom Stiel zu zupfen. Wenn das Frollein Hund weiter diese Pflück-Schnute übt, kann sie bald pfeifen. Leider hatte ich keinen Fotoapparat dabei…
…dafür jetzt gerade etwa ein Kilo Brombeeren im Entsafter. Die oberen, klar. :-)
Und ja, die Eltern der dänischen Kinder neulich waren auch extrem unaufgeregt und – zumindest der Vater – sehr (hunde-) freundlich.
Kinder und Hunde, oder überhaupt Kinder und Tiere – einen ganz großen Anteil an diesem Verhältnis haben wohl wirklich die Eltern. Indirekt und vorgelebt, denn ich kann mich nicht erinnern, meinen Kindern jemals beigebracht zu haben, wie sie sich einem Tier gegenüber verhalten sollen, jedenfalls nicht verbal. Sie konnten es dennoch bereits sehr früh, haben niemals ein Tier auch nur im Entferntesten gehänselt, am Fell gezupft oder Ähnliches, auch als sie noch ganz klein waren.
Mein Sohn war gerade in der ersten oder zweiten Klasse, als wir auf einem Ausflug in ein Tiergehege einen seiner Klassenkameraden trafen. Der Knabe war gerade in einem Gehege mit Ziegenlämmern unterwegs, die alle sofort die Flucht vor ihm ergriffen (zum Einfangen und Streicheln oder was auch immer er mit den Tierchen vor hatte, kam er erst gar nicht). Kurz darauf, der Klassenkumpel hatte sich aus Langeweile längst aus dem Gehege in Richtung Abenteuerspielplatz entfernt, setzte sich Sohnkind mitten im Ziegengehege auf einen großen Stein. Er musste gar nicht lange warten, da kamen die Ziegenlämmer, aber auch die größere Tiere zu ihm, um sich streicheln zu lassen. Einfach so und ohne, dass ich ihm den Tipp gegeben hätte.
Vielleicht sind es auch die Gene, keine Ahnung. Meine beiden Gören sind jedenfalls große Tierversteher: Sohn – Hund, Tochter – Katze.
Und überhaupt sollten Kinder die Chance haben, mit mindestens einem Tier aufzuwachsen. Ist gut für die Seele. Nicht nur sofort, sondern für’s ganze Leben.
So.
Jawoll.
Das musste auch mal gesagt werden. ;-)
Wie sich die Bilder gleichen (OK, meine sind nur mit ner kleinen Ixus „geknipst“ :)
Aber bis auf die Fellfarbe; tjä darf ich vor stellen: Marla (1). Stolzer Abkömmling einer langen Ahnenreihe rumänischer Straßenköter am Hundestrand der Kieler Förde und unser erster Urlaub mit Hund (und unser erster Hund obendrein):
WOW!
Also wenn da in den Marla-Genen nicht auch eine Portion Mali drin ist, fress‘ ich ’nen Besen. Könnten Schwestern sein, unsere beiden Hundemädels! :-)
eine umwerfend schöne Frollein Hund absolut grossartig fotografiert.
(dass Sie die kleine Rakete inzwischen dermassen gut runtergeholt haben dass sie mit wildfremden Kindern – auch wenn die sich gut (im Sinne von hundefreundlich) benehmen – kann … – … Hut ab!)
Tolle Fotos und ein noch tollerer Hund!
Danke! :-)
Ja, die Kleene macht sich ganz gut – mit einigen Ausreißern, aber das ist wohl normal.
9 Antworten zu “Vier sind wieder da”
Immer wieder schön zu sehen, welche geballte Lebensfreude und Energie in diesem Tier steckt.
Schön, dass ihr wieder da seid.
Ja, Energie und Lebenfreude hat sie im Übermaß. Das ist so geblieben, obwohl sie insgesamt viel viel gelassener und ruhiger geworden ist und sich auch mittlerweile leicht wieder „runterdrehen“ lässt, wenn sie ihre fünf Maliminuten hat.
Frollein Hund hat sich vorgestern ganz ruhig und souverän-freundlich von drei Kindern, die uns auf einem engen Trampelpfad entgegen kamen, streicheln lassen. Das wäre vor einem halben Jahr noch in ein wildes Angespringe ausgeartet – wobei dänische Kinder sehr viel besser hundesozialisiert zu sein scheinen. Die sind nicht auf den Hund zugestürmt, so wie wir es von hier gewohnt sind, sondern haben erst einmal langsam die Hand ausgestreckt. Eigentlich klingt das gar nicht spektakulär, wa? Für unsere Rakete ist das aber ein riesen Fortschritt, in solcher, aus Hundesicht durchaus bedrängenden Situation einfach stehen zu bleiben und sich bei uns zu versichern, dass alles okay ist, anstatt auf eigene Pfote loszuprollen. :-)
wie schön, für euch und für frollein hund! und wie fein dass der urlaub schön war! und so weiter.
hier gibt es auch immer wieder kinder, die tadellos mit hunden umgehen können. und dann wieder welche, die kreischend und hüpfend und armwedelnd herumwuseln um die armen tiere.
neulich getroffen: eine burkaträgerin mit vier kindern und ehemann. letzterer stehen geblieben, sich entschuldigt: ob wohl die kinder den hund angreifen dürften, das scheine ja ein netter hund zu sein. und ob ich den kindern wohl erzählen könnte wie das mit dem vorderlauf von pixy passiert sei. total nette, entspannte eltern, total nette, entspannte kinder, alle ganz genau gefragt und geschaut, und frau pixy gestreichelt und gekrabbelt und gelobt. die burka-dame hat dann auch noch paar stückchen keks gefunden, und die kinder durften das – ebenfalls nach vorheriger versicherung bei mir – an frau pixy verfüttern. was für ein spass für alle beteiligten.
Hach, ist das schön! Die Frau Pixy ist aber auch eine ganz Feine und Kluge! Frollein Hund hat sich übrigens – ganz dem Beispiel ihrer Präsidentin folgend – dem Brombeerpflücken hingegeben. Himbeeren gab es leider keine, dafür Broms ohne Ende und in Schnauzenhöhe, wenn auch teilweise offenbar etwas schwierig vom Stiel zu zupfen. Wenn das Frollein Hund weiter diese Pflück-Schnute übt, kann sie bald pfeifen. Leider hatte ich keinen Fotoapparat dabei…
…dafür jetzt gerade etwa ein Kilo Brombeeren im Entsafter. Die oberen, klar. :-)
Und ja, die Eltern der dänischen Kinder neulich waren auch extrem unaufgeregt und – zumindest der Vater – sehr (hunde-) freundlich.
Kinder und Hunde, oder überhaupt Kinder und Tiere – einen ganz großen Anteil an diesem Verhältnis haben wohl wirklich die Eltern. Indirekt und vorgelebt, denn ich kann mich nicht erinnern, meinen Kindern jemals beigebracht zu haben, wie sie sich einem Tier gegenüber verhalten sollen, jedenfalls nicht verbal. Sie konnten es dennoch bereits sehr früh, haben niemals ein Tier auch nur im Entferntesten gehänselt, am Fell gezupft oder Ähnliches, auch als sie noch ganz klein waren.
Mein Sohn war gerade in der ersten oder zweiten Klasse, als wir auf einem Ausflug in ein Tiergehege einen seiner Klassenkameraden trafen. Der Knabe war gerade in einem Gehege mit Ziegenlämmern unterwegs, die alle sofort die Flucht vor ihm ergriffen (zum Einfangen und Streicheln oder was auch immer er mit den Tierchen vor hatte, kam er erst gar nicht). Kurz darauf, der Klassenkumpel hatte sich aus Langeweile längst aus dem Gehege in Richtung Abenteuerspielplatz entfernt, setzte sich Sohnkind mitten im Ziegengehege auf einen großen Stein. Er musste gar nicht lange warten, da kamen die Ziegenlämmer, aber auch die größere Tiere zu ihm, um sich streicheln zu lassen. Einfach so und ohne, dass ich ihm den Tipp gegeben hätte.
Vielleicht sind es auch die Gene, keine Ahnung. Meine beiden Gören sind jedenfalls große Tierversteher: Sohn – Hund, Tochter – Katze.
Und überhaupt sollten Kinder die Chance haben, mit mindestens einem Tier aufzuwachsen. Ist gut für die Seele. Nicht nur sofort, sondern für’s ganze Leben.
So.
Jawoll.
Das musste auch mal gesagt werden. ;-)
Wie sich die Bilder gleichen (OK, meine sind nur mit ner kleinen Ixus „geknipst“ :)
Aber bis auf die Fellfarbe; tjä darf ich vor stellen: Marla (1). Stolzer Abkömmling einer langen Ahnenreihe rumänischer Straßenköter am Hundestrand der Kieler Förde und unser erster Urlaub mit Hund (und unser erster Hund obendrein):
http://www.ipernity.com/doc/33880/11201457?from=11201464&at=1313098504
WOW!
Also wenn da in den Marla-Genen nicht auch eine Portion Mali drin ist, fress‘ ich ’nen Besen. Könnten Schwestern sein, unsere beiden Hundemädels! :-)
eine umwerfend schöne Frollein Hund absolut grossartig fotografiert.
(dass Sie die kleine Rakete inzwischen dermassen gut runtergeholt haben dass sie mit wildfremden Kindern – auch wenn die sich gut (im Sinne von hundefreundlich) benehmen – kann … – … Hut ab!)
Tolle Fotos und ein noch tollerer Hund!
Danke! :-)
Ja, die Kleene macht sich ganz gut – mit einigen Ausreißern, aber das ist wohl normal.