In der joggerfreien Zone…


…waren wir heute, weil für den Hund schließlich auch Ostern ist und unsere Rakete ab und zu mal durchstarten sollte, allerdings immer eingebettet in ein entsprechendes Trainingsprogramm.

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Und das hieß erstmal ruhig werden, …

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erst dann darf man auch losrennen…

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…oder fliegen…

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…zwischendurch gab es immer wieder einen Rückruf, den sie jedes Mal korrekt und (bis auf einmal) ad hoc, auch aus vollem Lauf heraus befolgte, so dass sie sofort wieder durchstarten durfte.

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Aber mal ganz ehrlich: Irgendwie kann ich die Jogger schon verstehen, die hektisch anfangen mit den Armen zu wedeln, wenn dieses Tier auf sie zugerannt kommt.

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Na gut, hysterisch kreischen müsste vielleicht nicht sein.

 


23 Antworten zu “In der joggerfreien Zone…”

  1. eine wunderschöne ministerin! was es da zu fürchten gibt verstehe ich jetzt allerdings nicht ganz genau.

    was ich vor allem nicht verstehe: die jogger informieren sich immer über alles und jedes bzgl. selbstfedernde schuhe, funktionssocken mit frischeausrüstung, und richtige über-, unter- und zwischenbekleidung.

    aber ich habe noch nie einen jogger erlebt der sich darüber informiert hätte wie man einem freilaufenen hund begegnet. oder einem freifahrenden auto. oder einem freistrampelnden radler. oder einem freilaufenden schaf, kleinkind, rindvieh, wahlweise können sie auch bienenschwarm, omma mit rollator oder was auch immer einsetzen.

    gerne beobachte ich ja auch die walker in der fussgängerzone, die mit ihren stecken nach den radfahrern fuchteln und sich dann von freilaufenden hunden attackiert fühlen. da macht das sitzen in schanigärten erst so richtig spass.

    frau pixy hatte keine osterkaramelkekse: das wirtshaus (also der jimmy und die regierungsspitze, seine frau) ist drei tage auf urlaub gefahren. der osterhase brachte aber eine portion topfeneis mit schlagobers: highlight des sonntags, kann die präsidentin sehr empfehlen, wegen des calciums für die knochen natürlich nur, oder was dachten sie?

  2. Pepa: Vielleicht wäre das die Idee für einen Bestseller? Du gehst doch Laufen und bist gleichzeitig Hundebesitzerin. Da draußen gibt es sicher einige Hunderttausend Läufer und einige Millionen Jogger, die sich über ein witzig geschriebenes Buch zum Thema freuen würden und Du hättest ausgesorgt ;-)

    Zur Situation: Einem Läufer muss wohl gerade nicht bange sein, wenn der Hund von seinen beiden Bezugspersonen trainiert und fotografiert wird. Da passen zwei Leute auf den Hund auf. Der Hund ist konzentriert auf seine Aufgaben. Kritisch wird es, wenn die Hunde von der Leine gelassen werden und sich dann niemand mehr darum kümmert.

  3. Freifahrende Autos, genau Frau Kelef! Mir ist neulich ein Jogger rechts vom Fußweg im 90°-Winkel fast gegen das Auto gelaufen. Der regte sich dann ernsthaft wild schimpfend auf, dass schließlich rechts vor links gelte und er jetzt meinetwegen bremsen musste! Dass es sich bei seinen Joggingschuhen allerdings um Fahrzeuge handelt, ist mir entgangen und dass Trampelpfade mit Fahrbahnen gleich zu setzen sind auch. Argumenten war der gute Mann allerdings eher weniger zugänglich.
    Vor gut zehn Jahren, wo meineeine noch gerannt ist, war das anders. Da waren die Jogger allesamt wirklich freundliche Menschen, die sich gegenseitig grüßten und die einen auch noch freundlich anlächelten, wenn man in vergleichsweise ungewöhnlicher Kleidung rennend unterwegs war. Heute sind mehr und mehr verbissene Fitnessfaschisten ihren Body am shapen.
    Und ganz ehrlich, wenn ich im Hundeauslaufgebiet jogge, dann passe ich schon auf, ob mir da gerade ein Hund angesprungen kommt, auch und gerade, weil ich die Viecher kenne. Mir ist in dieser Hinsicht noch nie etwas passiert – auch nicht mit den teilweise ziemlich anstrengenden Kötern der Kleingärtner damals vor unserer Haustür in Berlin. Schließlich kann man ja auch langsam gehen, oder gar stehen bleiben – ja doch, das soll tatsächlich möglich sein.
    Stefanolix, ich weiß nicht, ob so ein Buch überhaupt ankäme. Diejenigen, die sich dafür interessieren könnten, verhalten sich ohnehin meist ganz korrekt und die anderen sind eh von Gottes Gnade.
    Und ja Kreuzbube, Flughund trifft es.
    (Und Fluchhund heute morgen auch. Das bekannte Phänomen – zu viel Freiraum am Vortag bedeutet erforderliche Einschränkung am nächsten.)

  4. Jogger sind in meinen Augen Fußgänger, und die haben gefälligst nach links und nach rechts zu schauen, bevor sie auf die Straße rennen. Das mach‘ ich zumindest so beim Laufen… habe ich als Kind beigebracht bekommen…..
    Aber ich habe das Gefühl, die Leute werden einfach immer unverschämter, egal ob Jogger, Radfahrer. Irgendwie bestehen alle rücksichtslos auf ihr Wegerecht. (Fitnessfaschisten – der Ausdruck ist gut *haha*)
    Die Bilder von Fräulein Hund sind klasse, vor allem die letzten beiden.
    Ich weiß nicht, ob ich jetzt hier was verpasst habe. Aber was macht eigentlich Eure Mieze noch? Vermisse gelegentlich Katzenbilder ;o)
    Liebe Grüße

  5. Dochdoch, Miezeviech gibt es noch.
    Ist schwer beschäftigt, den Hund maximal zu stressen. Entweder mit lautem Getrappel im Stockwerk über dem Hundelager oder, sollte das nicht von Erfolg gerkönt sein (Hund wird ja schließlich auch cooler und tickt nur noch bei jedem zweiten Mucks aus) erklimmt sie unsere Wäschekommode und lässt sich arschbombenartig von dem Teil fallen. Man glaubt gar nicht, was 4 Kilo Katze für einen Lärm veranstalten können. Hilft auch das nicht, spielt sie Supercat und flitzt über die Möbel und möglichst an den Wänden hoch, so halfpipe-mäßig. Und wenn sie auch damit keinen Erfolg hat, fängt sie im Treppenhaus, wo es am schönsten hallt, laut das Singen an, dass die Wände wackeln.
    Katzen haben echtes Terroristenpotenzial – müsste sie mal wieder fotografieren unsere pelzige Terroreinheit, das stimmt. :-)

  6. Der Flughund ist ja super :-)

    Naja, dass manche Jogger Angst vor Hunden haben kann kann ich schon nachvollziehen – kenne auch Leute, die schon gebissen wurden – Standardfloskel „der tut nichts“ vornweg inklusive. Speziell letztere haben nach so einem Erlebnis noch mehr Probleme, wenn sie einen freilaufenden Hund nur von Weitem sehen, dass da manche – aus Hundehaltersicht u.U. „lächerlich“ anmutende – Panikreaktion zu sehen ist ist spätestens bei diesen nicht mehr so verwunderlich.

    Wenn ich mich drauf verlassen könnte, dass nur Hundehalter wie ihr mit Hunden wie dem euren Hunde frei laufen ließen, würde ich auch manches mal weniger nervös sein, wenn mir da irgendein Hund entgegenspringt. Zu oft aber hört man den Halter nach seinem Hund rufen, aber derselbe macht den Eindruck, garnicht gemeint zu sein. Oder taub.

    Es sind weniger die Hunde, die mich da nervös machen (und nein, ich hab selten Angst vor denen, im Gegenteil, ich komme da meist ganz gut zurecht mit denen :-)) – sondern zu oft deren Halter.

  7. Ja, solch sorglose Hundehalter haben wir hier auch zur Genüge:
    „Warum issn ihr Hund an der Leine, warum darfn der nich spielen*?
    „Der stellt gerade Jogger und Radfahrer.“
    „Na und?“
    Ist denen vollkommen schnuppe. So schnuppe, dass ich manchmal schon das Gefühl habe, wir reagieren über, dass wir das aber auch so ganz gar nicht dulden.

    *Vielen Hundehaltern ist auch noch nicht aufgefallen, dass sie kein Kleinkind haben, das mit anderen Kleinkindern im Hundepelz da fröhlich durchs Unterholz tollt, sondern ein erwachsenes, zwar domestiziertes, aber dennoch noch vom Wolf abstammendes Raubtier und dass das, was sie für ein putziges Spielchen halten, meist eher die Diskussion einer Rangordnung ist.
    Und dann wundern sie sich, wenn der Hund irgendwann zubeißt, wenn sie es wagen, sich auch aufs Sofa setzen zu wollen – die Tierheime sind voll von solchen unverstandenen „Kleinkindern“.

  8. Is‘ alles nur Auslese. Die starken Jogger überleben und die kranken und dicken werden, nun ja, aussortiert. Tscha, die Natur ist grausam aber gerecht. Hauptsache der Hund beherscht den sauberen Genickbiss, damit der Jogger nicht lange leiden muss. :)

  9. Das interessante, Kai, es ist umgekehrt. Besser ist langsamer, schneller ist schlechter; besser ist dicker, schlechter ist spargeldürr. Wenn die Auslese so funktionierte. Und so muss man wohl Darwin sehen. Überleben tun die an die Situation angepassten.

    Übrigens gilt ähnliches wohl auch für Kontakt mit Bären.

    Danke, Sven. Seit ich Hundehalter bin, verstehe ich manches besser. Ich finde ja, das Team muss stimmen. Wenn einer von beiden ausschert, ist das Gejammer groß. Leider muss ich sagen, dass manchmal die Aggressionen eher von mir als dem Hund ausgehen. Ich weiß nicht mal, ob die Nase wirklich aggressiv ist oder nicht. In jedem Fall kann man das so empfinden, wenn man ihr begegnet. Ich habe das Glück und das Unglück, dass sie viel Kontakt mit mir hat und so kann ich sie manchmal ein wenig einschätzen.

    Aber ich sag nur, so oft man richtig liegt, manchmal liegt man falsch und dieser Irrtum kann leider gefährlich werden. Aber was soll man machen: Nur noch misstrauisch sein; das wäre auch grundfalsch.

    Ist eben ein domestiziertes wildes Tier. Da beißt der Hund keine Leine ab.

  10. Immer ist die Rede davon, wie Jogger vor Angst schlottern, wenn sich ein Hund nährt. Aber ich denke, es ist an der Zeit, sich einmal in einen Hund hineinzuversetzten. Gerade noch läuft das Tier kreuzvergnügt und nichts böses ahnend herum, als plötzlich ein ausgemergeltes, merkwürdig bunt bekleideter Männeken stark schnaufend auf den armen Hund zujoggt. Als Hund würde ich da sehr nervös werden und vorsorglich dem Jogger meine Waffen zeigen: Krallen ausfahren, Gebiß fletschen, laut knurren etc. Vielleicht wäre es jetzt für die Deeskalation gut, wenn der Jogger beruhigend auf den Hund einredet: „Ich will doch nur spielen.“

  11. Das Polizeivideo ist ja der Hammer, aggressive Biester (einer beisst ja sogar den Polizisten, der ihn wegholen will) – vor allem der arme „Darsteller“, der gleich zwei abkriegt!

    Die „Auslese“ will ich gar nicht mal darwinistisch-evolutionär verstanden wissen, sondern ökologisch (Nahrungskette). Es wird doch eher der lahme, dicke oder alte Hirsch von den Wölfen gerissen, als der junge, schlanke, agile, oder? Wer nicht mehr voll im Saft steht, wird von Mutter Natur ganz fix aussortiert. Und seien wir ehrlich, die meisten Jogger haben ihren Zenit schon hinter sich. :)

    Keine Angst, ich (43) mit meinen paar Pfunden zu viel und meiner Maulwurfweitsichtigkeit würde es in der Savanne auch nicht lange machen. Wie heißt es so schön, man muss nicht schneller laufen als der Löwe, nur schneller als sein Partner.

  12. du hast es gut, das Cello, Colin und Rebecca Carrington treten hier in der Nähe überhaupt nicht auf, aber in Berlin am 2.6.
    Falls sie dir kein Begriff ist, google mal oder schau mal in youtube :-)
    Ich krieg schon Lust auf eine kleine Städtetour :-)

  13. Meinjanur. Ich bin immer froh, dass ich meinem Hunde nicht begegnen muss.

    Heute musste die Dame schlimmste Qualen ertragen. Den Rückweg vom Wochenmarkt bin ich im Tempo eines gehbehinderten alten Herren getrippelt. Nur zum Luftholen hätte ich häufiger stehenbleiben müssen. Extremlangsgehing. Das macht es für die Dame einfacher, sich zu konzentrieren. Nervöses Mädel, dieses.

  14. Hach ja, die alte Malinase. Den schönsten Satz bezüglich Hundeerziehung, eigentlich aber allgemein, habe ich von der Frau Carodame drüben beim Guten Bubi gelesen: Es dauert, was es dauert.

    Und Wendelbald, Du hast vollkommen Recht. Zumindest einige Jogger kommen in der Tat hundekörpersprachlich ziemlich bedrohlich rüber. Sie haben eine steife Haltung, bewegen sich auf den Hund zu und fixieren ihn auch noch – alles Handlungen, die einen Hund, je nach Temperament entweder zum Weglaufen, oder aber zum nach vorne Gehen bewegen. Wir haben halt ein Exemplar letzterer Kategorie.
    Und wenn ich den/die JoggerIn auch noch selbst doof finde, weil ich die ganze Zeit lächelnd versuche Kontakt aufzunehmen („Freunde“ werden nicht so schnell angebellt) und da kommt nüscht, außer weiter stur auf den Hund glotzen und drauf zurennen, auch wenn wir längst an der Seite stehen, dann weiß ich schon vorher, dass Frollein Nami gleich ganz fürchterlin anfängt zu pöbeln.
    Wir sind aber auf einem guten Weg – es reicht mittlerweile manchmal schon ein Blick (unsererseits) um das Gepöbel zu unterbrechen und genau da will ich hin. Raus aus der Grauzone des „kommt oder kommt nicht“. Aber wie sagte man uns schon ganz zu Anfang: Ihr habt da keinen Hund, ihr habt da eine Aufgabe.

    Aggressiv, Kai, sind die Biester eigentlich nur bedingt. Sie sind einfach sehr nervös und schnell und gehen wie die HB-Männchen bei jeder kleinsten Gelegenheit hoch. Dass der Hund da den Polizisten beißt, kann entweder dem Umstand geschuldet sein, dass er auf 180 dreht und nicht so schnell wieder runter kam und/oder, dass er nicht sauber genug ausgebildet wurde. Einen Mali hochzudrehen ist sehr einfach – ihn wieder runter zu bringen recht schwer. Es gibt aber Hundeführer, die schaffen das – hängt aber sicher auch vom Hund ab, auch innerhalb der Rasse gibt es sone und solche…

    Und Marion, wir wohnen nicht so weit von der Hauptstadt entfernt – kannst gern vorbeikommen! :-)

  15. Das Video von den Malis zeigt eine franzöische Anti-Terroreinheit. Das sind explizit keine Alltagshunde. Der besagte eine Mali ist nicht in Richtung seines Besitzers aggressiv oder bissig, sondern steht hormonell so im Saft, dass er erst einmal nicht herunterkommt. Einmal ausgeschüttet Hormone werden ja nicht von einer Sekunde auf die andere abgebaut. Was die im Video zeigen halte ich -da sind manche empört- für ehrlicher als den Schutzdienst im hiesigen Hundesport, bei dem der Hund nur auf den Beissarm fixiert ist und versichert wird, dass das für den Hund alles nur ein Beutespiel sei. Dieses Beutespiel um den Beißarm ist für den Hund im Ernstfall eine unfaire Sache. Sucht er nicht selbst den Schwachpunkt des Täters, sondern geht nur -wie antrainiert- auf den Arm, dann wird das für ihn gefährlicher, als es ohnehin ist.

    Alles mal abgesehen von der Diskussion, ob man Hunde zu solchen Zwecken überhaupt einsetzen sollte. Das ist ein weites Feld.

  16. Kai, der ist ja absolut verschärft!

    Und Kreuzbube, dieses Beutespiel um den Beißarm – Nami geht (mittlerweile fast überhaupt nicht mehr, aber wenn sie entsprechend hochgedreht ist schon noch, z.B. wenn sie gerade ein anderen Hund vermöbeln wollte, was zum Glück auch sehr selten vorkommt) in den Arm, wenn jemand mit einem Stock rumfuchtelt – niemals in den Stock, immer in den Arm (bisher hat sie nie zugebissen, nur den Arm in der Schnauze gehabt, dass es schlimmstenfalls eine Kratzer gegeben hat). Ich frage mich die ganze Zeit, ob das noch dem „normalen“ Beutetrieb zuzurechnen ist, oder ob da jemand „vorgearbeitet“ hat. Wir haben sie ja extremst hochgedreht übernommen.

  17. Interessant. Die Schutzhundesportler würde jetzt sagen, dass ein solcherart trainierter Hund im Alltag niemals auf den Arm gehen würde. Es sei alles nur ein Spiel, er erkenne genau den Beißarm und wisse zu unterscheiden. Das sagen die…

    Bei einem geeigneten Hund mit einem professionellen Ausbilder trifft das auch zu. Bei einem Wald- und Wiesen-Sportler, der einmal die Woche eine Viertelstunde auf dem Hundeplatz übt hingegen…

    Zu eurem Hund lässt sich das aber so nicht beantworten. Es ist genauso denkbar, dass man den Hund auch ohne jeden Hundesport völlig überdreht, indem ihn -auch ungewollt- in seiner Erregung immer wieder bestärkt. Unsere neue Hündin würde- ginge es nach ihr, dauernd alles apportieren und herumspringen. wenn man das falsch angeht, hat man im Nu einen extrem nervigen Hund, der einen fortwährend belästigt und auch Ärmel, Hände und Arme ins Maul nimmt. Manche finden das anfangs, gerade beim kleinen Hund, lustig und niedlich. Später dann, beim großen Hund, nicht mehr. Dann begegnet man der selbst geschaffenen Aufregung des Vierbeiners mit neuer Aufregung, weil man sich dem Hund in seiner Erregung zuwendet, um sie irgendwie zu unterbinden. Und dadurch steigert man sie erneut: Der Hund wird ständig in seinem Fehlverhalten betreut.

  18. Nami ist ja ein Fundhund. Sie war nicht gechipt, also eher „illegal“ unterwegs. Koordinierten Hundesport vermute ich da nicht so, eher jemanden, der vielleicht eine Beißmaschine draus machen wollte, aber das ist alles nur wilde Spekulation. Fakt ist, dass wir nach gut einem Jahr hier einen ganz anderen Hund haben.
    (Was habe ich mich neulich gefreut, als sie beim Rückruf zwar prompt kam, sich aber erstmals sorgfältig und bedächtig neben mich setzte und nicht mehr zackig und angespannt ins Fuß gesprungen ist. Komisch irgendwie, aber ist so.)

    Und ja Ingeborch, die sind schlau. Unsere Nase hier versteht erstaunlich viel Menschisch. Das ist manchmal geradezu beängstigend, wie sie nicht nur unsere Körpersprache, sondern auch das gesprochene Wort, also Begriffe innerhalb kürzester Zeit drauf hat.