Während andere Fotografen teilweise recht mühsam Modelle aquirieren müssen, hatten wir Ende Oktober das Vergnügen, Schülerinnen und Schüler eines Berliner Gymnasiums, die in einem der dort ansässigen Orchester oder Big Bands aktiv sind ablichten zu können.

Eine ähnliche Aktion hatte ich ja schon im vergangenen Jahr, nur ging es dabei nicht primär um die Fotos, wurden sie doch lediglich als Vorlagen für die Silhouetten des neuen „Corporate Design“ des Fachbereichs (zeitgeistig, wenn vielleicht auch ein wenig übertrieben…) benötigt.

Da die Fotos aber auch als Fotos recht gut ankamen, ich mehrfach von Eltern gefragt wurde, ob ich nicht wieder einmal zum Fotografieren ihrer Kinder kommen könnte, haben wir nun in diesem Jahr mein/unser eigenes Projekt aufgelegt.

An zwei Tagen, parallel zu diesem Workshop (was fein war, hatten wir doch die ganze Zeit motivierende Beschallung) haben wir ein Klassenzimmer zum Mini-Fotostudio umfunktioniert. Wir alle hatten mächtig Spaß an der Sache. Die Modells ebenso wie wir auch. Der Huflaikhan, der mit dem Reflektor durch die Gegend rannte und ich, die heilfroh war, dass ich mir für die Hochformate vorher noch schnell einen Batteriegriff besorgt hatte.

Die Nachbearbeitung hat auch nochmal gut zwei Wochen in Anspruch genommen, das Packen der Fotopäckchen auch. Die eine oder andere Nacht ist dabei zwar recht kurz geraten, aber so ist das nun mal.

Und hier geht es zu den Ergebnissen.