Teamplayer


„Ich weiß jetzt nicht, ob Sie’s wussten, aber ich bin Ihr Sohn…“, sagt Sohnkind gestern zu seinem Erzeuger.

Frollein Hund sitzt brav daneben…

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…um plötzlich dem Herrn mit Anlauf in die Eier zu treten.

(Nein, sie hat weder gebellt, noch geschnappt, sie hat sich nur ganz unheimlich, äh, gefreut…

…Sohnkind sich auch ;-)))))) )


13 Antworten zu “Teamplayer”

  1. hervorragend, die beiden. gesucht und gefunden, sozusagen, so soll das sein. und der blick von frollein hund: man würde ihr ja wirklich keinerlei hinterlistige gedanken zutrauen.

    konnte der getroffene sich noch irgendwie äussern, oder war er zu beschäftigt mit sich selbst?

  2. Oh, man siezt sich schon? Warum trifft man sich dann eigentlich überhaupt noch? Ach so, damit die Nami auch Spaß am Erzeuger hat. ;-)

  3. Och, der Herr war schon irgendwie mit sich selbst beschäftigt. Also, der ist so irgendwie in die Knie gegangen…
    Getroffen hat man sich, weil Pässe beantragt werden mussten, für eine Amerikareise, die der Erzeuger mit seinen Nachkommen unternehmen will (und die er schon zweimal abgesagt hat…).

    Frollein Hund hat einfach nur ausgeführt, was, nunja, vielleicht Sohnkind gern getan hätte? Die kleine Hundefrau kann ja irgendwie schon Gedanken lesen – also körpersprachlich ablesen. Sie ist halt ein sehr sensibles Tier. (Und sie hat gegrinst, ich schwör’s, sie hat gegrinst, nachdem sie den Herrn in die Knie gezwungen hat.)

  4. humpeln kann die meine schon. hier wäre das umgekehrte training erfolgreich. aber sie lernt gerade: „wo ist deine kranke hand?“ – „füsse putzen!“ und „auf die pfoten aufpassen!“. sehr praktische sache, besonders das erstere, meint sie, da wird man immer gestreichelt und bedauert.

    sohnkind richten sie bitte aus, auch sowas wie küsschen geben kann effektvoll sein. bei brillen- oder kontaktlinsenträgern besonders, man muss dem hund nur das richtige zielen beibringen. bewährt sich auch bei sorgsam geschminkten frauen, im übrigen. so kann man ein ungeahntes spektrum an vergnüglichen reaktionen hervorrufen, ich sag ihnen – der rauhhaardackel meiner tochter war auch bekannt unter den pseudonymen „anthony egg kill dog“ (das kommando war: „geh schoss sitzen!“) und „anton mit dem zungenschlag“ („gib bussi!“).

  5. So wie es sich anhört, Frau Kelef, haben Sie wieder mit sicherem Griff eine ganz besonders bezaubernde Hundefrau zu sich geholt. Ich freue mich mit Ihnen! Und Nami winkt der Pixy ganz herzlich, so von Wegwerfhund zu Wegwerfhund! :-)

    Küsschen gebe kann das Namitier schon, aber jetzt, wo Sie es sagen: Sie zielt fast immer ins Auge. Uns macht das nix, da keiner von uns Kontaktlinsen trägt und auch nicht sonderlich stark geschminkt ist, aber da ist anarchistisches Potenzial drin, da haben Sie vollkommen Recht!

  6. pixy winkt zurück, mit der kranken hand. wegwerfhunde sind eben was besonderes, war ilvie ja auch schon. und wasmeinen sie, wie wir uns erst freuen! heute haben wir sogar dat julchen schon ein paarmal gesichtet, aus der entfernung aber immerhin.

    so gefühlstechnisch gesehen bin ich der meinung: nicht gesucht und doch gefunden. der augenaufschlag! model-technisch muss sie allerdings noch an sich arbeiten, die kleine dame, sie will immer schauen was im fotoapparat drinnen ist, und das ergebnis ist nicht zu veröffentlichen, marke „neger im tunnel“ oder schneemann im schnee“.

    nami ist da schon weiter, aber die ist ja auch schon länger heraussen aus dem hundeknast.

  7. Das sind doch aber ganz prima Fotos von einer prima Hundedame, da drüben bei Ihnen! Und ja, dieser Augenaufschlag – als könne sie es noch gar nicht fassen, endlich angekommen zu sein (Nami scheint auch immer noch nicht ganz sicher zu sein, dass wir sie nicht irgendwann aus dem Auto werfen).
    Und was das Fotografieren angeht – unser Namimodell meint auch immer noch, die Fotos würden mit Hundespuckeweichzeichner besser werden. Und sie ist verdammt schnell, diese Idee in die Tat umzusetzen – ich weiß nicht, wie oft ich schon die Frontlinse putzen musste.