Cool!


Die Rüden aus der Nachbarschaft feiern Party in unserem Garten.
Gerade hat der Huflaikhan den depressiven Ridgeback von schräg gegenüber, dem ganz oft nur die Gartentür zum Gassigehen geöffnet wird und dessen Hinterlassenschaften wir bereits vor einiger Zeit im Blumenbeet fanden, höflich gebeten, das Grundstück wieder zu verlassen, da stand am Vordereingang schon ein wuscheliger, wuschiger Westimix und forderte Einlass.
Na, das kann ja noch heiter werden…


15 Antworten zu “Cool!”

  1. Das erinnert mich an meine Raika und meine Versuche die zahlreich erschienen Freier auf Abstand zu halten. Einige Jahre ging das gut und dann war doch mal einer schneller als ich. Resultat: fünf niedliche kleine Welpen, die mir binnen kürzester Zeit die Haare vom Kopf fraßen! Ich melde mich dann schon mal vorsichtshalber an, falls es von Nami dann mal Nachwuchs gibt. ;o))

  2. Okay Liisa, wir bringen Dir den Welpen auch vorbei.
    Bleibt nur die Frage, was machen wir mit den restlichen acht? ;-)
    (Nein, sieben, der Huflaikhan durchforstet ja schon wieder die Tierheimseiten. Er meint, ein Zweithund wäre prima…)

    Jetzt plagt mich aber die Neugier. Bitte, bitte erzähle uns doch mehr von Raika! Was war sie denn für ein Hund und wie sahen die Welpen aus und überhaupt?

    [Nachtrag: Wenn wir es gewollt hätten, wäre es vermutlich gerade zu Setter-Nami-Nachwuchs gekommen. Wäre sicher hübsch, wa? Herr Setter war auch ein sehr freundlicher, gut erzogener…
    ..neeneenee, die Kleene ist ja auch noch viel zu jung für Welpen. Dit muss jetzt echt nich…]

  3. Auch interessiert sein :-)

    (NB: Mein Favorit ist war Schlappi).

    Und die rüden Hunde um die Ecke. Naja. Noch traben sie nur verdächtig flott an. Der Rhodesian Ridgeback („Bigo“) ist ein besonderer Fall. Der hatte wohl auch früher in den Garten hier schon „gelöst“ und scheint insgesamt eher ein Opfer der Familie zu sein, die, wenn sie nicht mag, den Hund eben einfach vor die Tür schickt – wie mir scheint, vor allem, wenn die Eltern weg sind und den Kindern (dem Kind) der Hund auf den Geist geht. Was die Leute nicht daran hindert, zur Sicherheit ein Schild mit „Vorsicht, bissiger Hund“ an ihren Baum zu nageln. Ich habe da nur eingeschränkt Verständnis für. [Eher gar keins.]

  4. Raika war eine Schäferhündin – ebenfalls aus einem Tierheim. Sie ist als Welpe schwerst misshandelt worden und war zu Anfang extremst scheu und misstrauisch. Mit viel Geduld und Zeit habe ich sie dann doch überzeugen können, dass sie mir trauen konnte und dann war sie der beste Hund, den man sich vorstellen kann.

    Was die Welpen angeht, die waren am Ende ein Schäferhund-Berner Sennenhund-Mix, wobei der Berner-Sennenhund-Look der eindeutig dominantere war. Es waren vier Weibchen und ein Rüde im Wurf. Der Rüde ist noch 1 1/2 Jahre bei Raika und mir gewesen, bevor er wie seine Schwestern ein neues Zuhause bei einer tollen Familie gefunden hat.

    Leider habe ich im Moment kein Foto von Raika zur Hand, was ich Dir zeigen könnte aber ich habe ein Foto von einem der Welpen auf dem PC gefunden und versuche jetzt mal, das hier einzufügen. Ich hoffe, das klappt!

  5. hrmpf … hat nicht geklappt … muss ich anders lösen. Du hörst von mir … demnächst, irgendwann … ;o)

  6. Das passt mit dem Zweithund, die hatten gestern im rbb so einen netten sechs Monate alten, geschundenen Hund (leider nicht in der Liste), den man vor dem Tierheim aus dem Auto geworfen hatte, bei dessem Anblick ich sofort dachte, das wäre DER Partner für Nami. Sah ihr sogar ähnlich vom Fell, nicht ganz so edel, mehr so kumpelhaft tölplig … ,-) wobei Monty … ,-(

    Und übt ruhig mal, wird ja bei den Kindern auf zwei Beinen in Kürze nicht anders sein … ;-)

  7. Danke Frau Kelef! Haben heute wieder den schönen Herrn Setter (er hat auch noch einen so schönen Namen, er heißt Thales!) abwehren müssen.

    Liisa, das klingt aber nach einer ganz entzückenden Mischung!

    Creezy, heute haben sie wieder die Seite vom Tierheim Berlin aktualisiert. Die Hundeschicksale dort können einen echt auf die Palme bringen. Wenn Nami etwas älter ist und wir uns auf sie richtig verlassen können, dann werden wir nochmal schauen, denke ich.

    Marion, dafür leben wir noch zu sehr in einem, ähm, Bonzenviertel.

    Falls ich meine Rente einmal erleben und dann noch die entsprechende Energie aufbringe, bzw. irgendwie unerwartet zu Kohle kommen sollte – ich habe da so einen Traum…

  8. Er wirkt souverän. Wahrscheinlich würde er ihr das sofort beibringen und sie ihm umgekehrt etwas vom leichten Leben vermitteln …

  9. Er wirkt doch sehr verängstigt, der kleene Grizzly und herrje, das mit 6 Monaten! Armes Vieh!
    Unsere Nameline wird ja auch erst etwas gelassener. Heute hat sie schon eine Horde Jogger passieren lassen, ohne hinterher rennen zu wollen. Sie weiß jetzt so in etwa: Kommt ein Jogger, ein Radfahrer oder Kinder, dann muss ich schnell zu meinen Menschen laufen und mich hinsetzen, dann bekomme ich ein Leckerchen. Wäre prima, wenn sie das bei Katze, Vogel und sonstigem Kleingetier auch machen würde. (Wir rennen hier immer mit ihrer gesamten Tagesration Futter durch die Gegend…)

    Die Katze, ja nun, die hat heute einen nigelnagelneuen. deckenhohen Kratzbaum bekommen…
    …den sie gar nicht mal so interessant findet.
    (Was meinst Du, soll ich den mit Katzenminze präparieren?)