Cernfüsick


„Im Zeitalter pandemischer Infektionsängste hätte man sich eine etwas bessere Kommunikation der Gesundheitsbehörden gewünscht.“

Okeehokeehokeeh, der erste war jestant....


9 Antworten zu “Cernfüsick”

  1. mir würd schon reichen, wenn sie kommunizieren würden, dass man bei Husten KEIN ANTIBIOTIKUM gibt. Zumindest nicht bei Varonen in der vollen Blüte. Unser Ältester hat nach rezidivierender antibiotischer Chemotherapie Haarausfall und bekommt dafür schon wieder fruchtschädigendes Material. Gottseidank bin ich nur die Dokse und nicht die Muttse.

  2. Oh nee, schon wieder?
    Kannst Du da nicht einschreiten?
    (Wat hattn der Arme fürn komischen Dokta? Echt ma!)

  3. Na so einen, der einem Kind das rumläuft und hustet ne Pulsoxy macht. Ist immer noch die alte Geschichte, aber wenn die Haare erst mal wech sind, dann sind se wech. Und der Arme hat jetzt ne Freundin und will doch schön sein.
    Ich erfahr ja immer nur von den Behandlungen, wenn der Vater da war und die Rechnungen vom Dokta mitbringt. Dann rate ich immer die Diagnose und gleiche es danach mit der vorliegenden Krankheit ab. Kaum vorzustellen, dass eine Mutter, die Physiotherapeutin ist, so Wald- und Wiesenkrankheiten nicht mit Wald-und Wiesenkräutern therapiert. Ist aber so.
    Glücklicherweise ist der Vater von den beiden Herzchen nie krank. Und wenn, dann liegt er symptomfrei im Bett und erzählt, was er hat und nach einem halben Tag ist alles weg. Da hab ich Glück.

  4. Hihi, was so ein Pulsoxi nicht alles kann! Ist bei vielen Kollegen offenbar mittlerweile so etwas wie die Kugel des Wahrsagers.
    Einige Patienten bekommen so ein Teil schon als Ausstattung mit nach Hause geliefert. Dochdoch! Die COPDler sollen dann nach Hausarztanweisung ihre Sauerstofftherapie danach „titrieren“. Von einer CO2-Narkose haben besagte Kollegen vermutlich noch nie etwas gehört und davon, dass man den Kohlendioxidpartialdruck nicht mittels Pulsoximetrie bestimmen kann schon gar nicht. Habe im Bereitschaftsdienst mehr als einmal einen Patienten extrem, ähm müde neben einen auf 6 Liter/Minute jubelnden Sauerstoffkonzentrator vorgefunden.
    Pathophysiologie?
    Was war gleich noch mal Pathophysiologie?

  5. Ähm, wisso machst du Pathophysiologie bei einem, der noch läbt? Möcht ich gern mal wiesn? Glaub mir, die Zeit der Multiplen Schosn ist schon lange her. Gabs da nicht kürzlich so ein Maschinchen, mit dem man zuhause den INR bestimmen kann, wenn man will, dreimal am Tag oder stündlich. Ja, das ist der Trend.

  6. Na wenn Physiologie, denn iss doch noch Leben drinne…;-)
    Und den INR kann man schön daheim messen und muss dann auch nicht mehr zum Dokta, weil die Dosis Antikoagulans berechnet man dann auch gleich selbst – so das Konzept. Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe schon so manchen Gerinnungsausweis gesehen, bei dem ich dachte, dass das vielleicht die bessere Lösung ist, denn vom Zusehen, auch vom ärztlichen, ist bei gleicher hoher Dosierung noch kein zügig ansteigender INR wieder freiwillig abgesunken…(oder rasant abfallender bei kontinuierlich unzureichender Dosierung freiwillig wieder in den therapeutischen Bereich geklettert. Jaja, ick weeß, man soll im (Bereitschafts-)dienst nicht immer seine Nase in Dinge (oder Gerinnungsausweise) stecken, die einen nüscht angehn tun, wa?)