„Raus!“, sagte der Blick aus dem Schlafzimmerfenster heute…
„Auf die Tarnung hat die Nachbarskatze schon die ganze Zeit über gewartet“, sagte dann zwar der Blick aus der Terassentür,
aber dit macht ja nüscht, den Tiehjer kann man ganz gut in seine Schranken weisen (er fräße sonst unsere Dame im Pelzmantel. Und zwar mit Genuss und samt Fell.).
Wir also mutig vorangeschritten,
um erneut festzustellen,
dass wir hier verdammt,
unheimlich,
klasse
wohnen!
YEAH!
11 Antworten zu “Winterultrakurzurlaub”
*seufz* … während ganz Deutschland unter Schnee versinkt, werden ich hier mit einem sehr dünnen weißen Überzug abgespeist. Ich hätte gerne auch die bis zu 30 cm, die andernorts runtergekommen sind!! Menno! Ungerechte Welt! ;o)
Das ist wirklich ungerecht!
Einer der Nachbarn, der sich heute mittag auf seine Langlaufski geschwungen hat, meinte aber, dass das so, wie es jetzt aussieht, schon lange nicht mehr war. Sein etwas wackeliger Laufstil sprach die gleiche Sprache.
(Wir kamen uns hier heute vor, wie in einem Wintersportgebiet. Ein Gewusel auf Brettern, viele ältere Menschen auch, ganz famos.)
Bei uns im Weserbergland liegt auch so viel Schnee wie seit vielen Jahren nicht mehr, und es sieht hier wirklich ähnlich fantastisch aus wie auf deinen Bildern.
Ich freue mich, dass es euch offensichtlich so gut geht.
Es ist eines der schönsten Gefühle, zu wissen, dass man die richtige Entscheidung getroffen hat. Dann hatten auch die Widrigkeiten und Mühen, mit denen man kämpfen musste, einen Sinn.
Genießt es.
Ja, das passiert sehr sehr selten, dass Berlin mal vor allen anderen – oder überhaupt – Schnee hat. Ich genieße das!
Ja, MiniMoppel, das mit dem schönen Gefühl, eine richtige Entscheidung getroffen zu haben stimmt! Und wir genießen es! :-)
((((Und zu dem Gefühl etwas richtig gemacht zu haben kommt – und das wage ich ja fast kaum auszusprechen – eine gewaltige Portion Stolz. Dass ich es trotz langer alleinerziehender Zeit geschafft habe, uns dies hier zu erarbeiten, so ganz ohne Erbschaft und Krams. Boah, in manchen Momenten ist Bolle ein Waisenknabe gegen mich.:-)))) ))))
Creezy, rodeln Deine Katzen auch schon auf dem Balkon?
Unsere hier findet den Schnee zwar toll, aber generell zu kalt (von der nun fies getarnten blöden Nachbarskatze einmal abgesehen). Sie wählt gern die Position „Schauze-in-den-Wind-Hintern-in-der-warmen-Stube“. Die finden wir allerdings aus energietechnischen Gründen bei minus 8 bis 10 Grad weniger optimal.
Zu Katzen im Schnee gibt’s übrigens etwas neues von „Simon’s Cat“.
http://simonscat.com/snowbusiness.html
(Für diejenigen, die keine Katzen haben und/oder Simon’s Cat noch nicht kennen, lohnt es wirklich, sich durch die Filme zu klicken. Sorry für die Werbung, aber das ist einfach nur saugut gemacht.)
Isch liebe „Simon’s Cat!“
Herrlich, diese neue Folge.
Danke! :)
seit geraumer zeit merkt man das deinem blog auch an: dass es dir richtig gut geht, du strahlst auch – ohne die fotos zu kennen- eine sehr schöne zufriedenheit aus. früher war das nicht so. Es soll weiter so bleiben wünsche ich dir von herzen.
Hach, danke Marion! :-)
Ja, ich habe mich ja auch beruflich ein wenig verändert, fahre nicht mehr alle paar Tage Bereitschaftsdienste. Das ist wie nach der Intensivstationszeit – die würde ich auch nicht missen wollen, habe ich doch auch da doch eine Menge gelernt. Allerdings muss man wissen, wann man aufhören muss, denn auf die Dauer ist dieser Job sowohl psychisch, als auf physisch kränkend. (Wobei ich jetzt rein zeitlich gesehen deutlich mehr arbeite als vorher. Aber das allein ist es ja nicht.)
Und die Großstadt – obwohl ich da geboren und aufgewachsen bin – auch die ist auf Dauer krank machend. Ja, mir/uns geht es viel besser jetzt. Und das genießen wir. (Waren gerade noch eine Runde zu dritt spazieren. Das ist so schön hier! :-) )
ja das glaube ich sofort.
am rande der stadt zu wohnen ist eh toll. man hat die vorteile vom land und die von der stadt in greifbarer nähe. und in berlin/potsdam hab ich früher mal tolle natururlaube gemacht, mit fahrrad und wohnmobil oder zelt, man muss gar nicht unbedingt merken, neben welcher stadt man sich aufhält. hier in rhein-main ist alles viel zersiedelter, habe ich das gefühl.
Oh ja, es gibt gerade im Brandenburgischen große Flächen, die gerade mal ein Feldweg quert – wenn überhaupt. Ist wirklich sehr schön hier.