Post aus Dresden


Echter
.
gemetzel

Letztes Jahr um diese Zeit hat Stefanolix es angekündigt und er hat es nicht vergessen!
WOW! Wat ham wir uns gefroit! Sogar unsere Pyramide ist schier abgehoben…

pyramidentwist

…und eigentlich wollten wir ja bis zum heiligen Abend warten, nur sagte der Huflaikhan, „schau“, sagte er, „es schneit, es ist 4. Advent!“
Nun ja, was soll ich sagen, der ist umwerfend, der Stollen!*
Frau Creezy, schnell kommSe vorbei. Morgen? Übermorgen?
Wir müssen doch teilen! :-)

Aber vor allem:
Danke Stefanolix!
:-)

* dazu gab es Tee, grusinischen.


11 Antworten zu “Post aus Dresden”

  1. Frau Creezy, beeilen Sie sich, in Pepas Familie hält sich kein Gebäck lange Zeit ;-)
    Ich freue mich, dass es Euch geschmeckt hat. Grusinischer Tee ist gut, hier wurde auch schon Tee aus Kenia zum Stollen genommen.
    Bitte in ein Baumwoll-Handtuch oder Leinentuch einwickeln — um die Folie herum ;-) — dann bleibt er länger frisch.
    Huflaikhan hat recht: zum vierten Advent darf man dann wirklich anschneiden. Wir machen das auch so. Nur die ganz Traditionsbewussten warten bis zum 24. Dezember.

  2. Ich sehe die Sache sportlich. Christstollen muss in den Mund zu jeder Stund. Ich mag das zeug ja eigentlich gar nicht, weil es immer so schnell trocknet und je nach Zutat entweder zu süß oder zu bitter schmecket.

    Der Dresdner ist prima. Ich hatte bisher nur einen aus dem Hause Pernsteiner zum Verschnupsen.War auch echt gut.

    Der Dresdner ist aber auch sehr schön eingepackt und schneesüß. Mille Grazie.

  3. Bei allem, was ich bisher über das Haus Pernsteiner gehört habe, ist mir klar: da muss Qualität drin stecken ;-) — Euer Stollen ist vom Chef der Bäcker-Innung und dort wird natürlich auch sehr auf Qualität geachtet.

    Wenn Stollen zu trocken sind, kann das zwei Ursachen haben. Entweder ist es ein Stollen ohne Gütesiegel (der Dresdner Christstollen als solcher wird eigentlich immer mit einem Qualitätssiegel verkauft). Stollen aus anderen Herkunftsgebieten kann auch gut sein, wie man an Deinem Beispiel aus Regensburg sieht. Meist ist es aber ein Nachahmungsprodukt und man will das zumindest als Dresdner gar nicht kosten.

    Oder es ist ein guter Stollen, der falsch gelagert wurde. Wir lagern den Stollen immer kühl und eingepackt (wie oben beschrieben). Erst vor dem Kaffeetrinken wird er in die Küche geholt und ausgepackt.

  4. Mjam.

    Bei Stollen werde ich immer ganz wehmütig. Meine Großmutter buk die selber – riesige Laiber, mit echtem Zitronat und Orangeat und mit Zuckerguß statt Puderzucker.
    Seit sie nicht mehr lebt, esse ich kaum mehr welchen.

  5. Stollenbacken kenne ich noch aus der DDR-Zeit und nach der Wiedervereinigung haben wir es einmal gemacht (so etwa vor zehn Jahren). Es ist wirklich lecker, aber anderes Backwerk ist eben doch mit etwas weniger Aufwand verbunden. Einziges Problem: den Stollen hat man als Eltern besser unter Kontrolle als die Dosen mit Plätzchen, Lebkuchen und anderem Gebäck. Alle Jahre wieder sagt meine Frau, dass bestimmte Gebäcksorten durch längeres Lagern noch besser werden — und nie erleben wir es …

  6. Hihi, Ihr auch nicht?

    Und wie die immer zusammensintern in der Dose, die Plätzchen. Wie eine extrem osteoporotische Wirbelsäule.

    (Ich darf hier sowas sagen, ich kann seit drei Tagen aufgrund von Hüftbeschwerden kaum laufen, geschweige denn joggen. *grmpf*) ;-)

    Karan, ich kann das gut verstehen. Meine Oma hat immer zu Silvester Pfannkuchen (außerhalb Berlins „Berliner“) gebacken. Ich habe nach ihrem Tod auch ganz lange keine gegessen. Bis ich selbst gewagt habe, welche herzustellen. Seitdem gibt es sie wieder regelmäßig zum Jahreswechsel.

  7. Ja, dieses Jahr habe ich leider keinen Stollen gebacken bekommen (und meine Mutter ebenfalls nicht – jedenfalls keine nach Dresdner Originalrezept). Ist schon einiger Aufwand. Lohnt sich aber. Ich werde zusehen, dass es das nächste Mal klappt ( @Karan: wenn ja, bekommst Du welchen ab.)

  8. Oh hallo MartinM, herzlich willkommen hier!
    :-)
    Im nächsten Jahr sollten wir vielleicht so etwas wie eine Blog-Stollen-Plätzchentauschbörse ins Leben rufen?
    Fänd‘ ich Klasse!

  9. Ich fände das auch gut [ich komme gerade aus der Küche]. Etwas Selbstgebackenes kann ich nicht anbieten, aber unser lokales Weihnachtsgebäck scheint ja ganz gut anzukommen;-)

  10. Hihi, ich komme auch gerade aus der Küche – Geburtstagskuchen dekoriert…
    …jetzt muss die Schoki nur noch fest werden, himmelherrgottsa…
    (wir wollen reinfeiern.) ;-)