Unbedingt hingehen!


Habe mir heute einfach ein paar Stunden Zeit gestohlen, die ich eigentlich am Schreibtisch verbracht haben müsste und bin mit Tochterkind hier hinein gegangen.
Abgesehen davon, dass es immer wieder faszinierend ist, wie unterschiedlich zwei Menschen ein Bild rezipieren – und das beginnt schon beim ersten Fokussieren, beim ersten Gesamteindruck – es ist eine wirklich sehr lohnenwerte Ausstellung, die ich jedem der sich in den nächsten zwei Wochen in Berlin aufhält wärmstens ans Herz legen möchte.

Und wir konnten es wieder nicht lassen, das Rumgealber in den Sanitäranlagen,…

Albern uffem Klo

…sowie das Fotografieren von Betretenem.

Feuerrutscher

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Und nein, Schweinegrippe haben wir nicht, nur scharfe gebratene Nudeln vom Chinesen ganz pennerlike uffem Bahnhof verputzt.
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Keine Schweinegrippe


4 Antworten zu “Unbedingt hingehen!”

  1. Wo immer ich von Herlinde Koelbl Fotos in Zeitungen oder Büchern gesehen habe, war ich begeistert. Da kann man als kleiner Amateur nur staunen und lernen. Leider ist mir die Ausstellung etwas zu weit weg …

  2. Auch wenn es sicher kein Ersatz für eine Ausstellung ist – es gibt einige wirklich sehr schöne Bücher von Frau Koelbl.
    Die „Spuren der Macht“ haben wir hier schon länger im Bücherregal stehen. In der Ausstellung war diesem Projekt ein ganzer Raum gewidmet.
    Auf je einer Wand die Fotos von Herrn Schröder, Frau Merkel und Herrn Fischer. Unter jedem Foto eine Einschätzung der Situation in diesem Augenblick vom Abgelichteten selbst.
    Ganz ehrlich, nachdem ich das gesehen habe, wusste ich ganz genau, von wem ich mich nicht regieren lassen möchte. Zum Glück stehen die beiden betreffenden Optionen auch gar nicht mehr zur Diskussion… ;-)

  3. Sie haben so Recht – unbedingt hingehen! Ich bin sehr beeindruckt gewesen und habe mir seit Wochen (vergeblich) vorgenommen, das in Worte zu fassen.

  4. So richtig in Worte gefasst habe ich das ja auch nicht – sie hat einen so speziellen Blick auf die Menschen, den zu beschreiben ich schwierig finde.
    „Liebevoll“ wäre zu viel, „freundlich“ fast schon zu wenig – irgendwas dazwischen…
    …so zumindest mein Empfinden.