(So gestern geschehen auf den Handys meiner Kinder von deren Vater, dessen Vater betreffen. Sensibel ist echt was Anderes – wobei, haben wir je Anderes erwartet?)
phew… das ist heftig. wie gehen die beiden damit um? kommen sie klar?
sach mal, was ich nicht verstehe … wie konnte der kerl damals eigentlich bei dir kleben bleiben? liebe grüße an die nun opa-losen kinder, herrje!
Kaum war frau mal eine Weile nicht hier, liest sie sowas… Bin sprachlos…
Ich hoffe deine Kinder haben es einigermaßen gut aufgenommen – trotz der seltsamen Nachricht.
Vielleicht ist es gut, dass zumindest besagter Opa, das nicht erlebt hat. Das Verhalten geht ja wohl mal gar nicht!
Ja, über den Hammer kommen wir hier gerade nur schwer hinweg.
Meine Tochter hat es relativ gelassen genommen, mein Sohn hingegen war und ist immer noch extrem sauer. Der „Vater“ hat sich noch nicht mal die Mühe gemacht, die Kinder einzeln anzuschreiben – er hat die gleiche Mail („lieber sohn, liebe Tochter, ich wollte euch nur kurz mitteilen, dass Opa M. gestorben heute ist.“) an beide gesendet. Der Große meinte vollkommen zu recht, da hätte er gleich „sehr geehrte Damen und Herren“ schreiben können, aber vor allem fragt er sich, warum sein Genspender es nicht fertig gebracht hat, ihn einfach anzurufen (mal ganz davon abgesehen, dass er (mein Sohn) seinen Opa schon nochmal gern besucht hätte – nur leider wusste er gar nicht, dass es ihm so schlecht ging, dass er schon seit einer Woche in einem Heim lag…).
Und Creezy, diese Frage mit dem kleben stelle ich mir ja schon lange. Ich kann dazu nur sagen, dass der nicht immer so war. Wirklich nicht!
Herrje, so was kann ich ja kaum glauben Nur eine kurze Nachricht per SMS?!? Ich finde es wirklich sehr traurig, dass ein Vater so wenig einfühlend mit seinen Kindern umgeht – und: lieber sohn, liebe tochter – kennt er noch nicht mal ihre Namen? – sehr persönlich diese gewählte anrede!
Nur gut, dass die zwei als Ausgleich dich haben.
… und, nicht zu vergessen, Deinen Bruder!
Doch, die Namen der Kinder kennt „der Vater“ noch. Die wollte ich hier nur nicht reinschreiben und es macht die Sache auch nur sehr partiell besser.
Wenigstens machen sie sich dann keine Illusionen über ihren Vater.
Was haben sie ihm denn geantwortet?
„Schade, Deine Tochter“
Sie haben bislang gar nicht geantwortet.
Dafür hat meine Ex-Schwiegermutter (jetzt in der Rolle der tränenreichen Witwe des Verstorbenen – wirklich beeindruckend, wie man einen Heulanfall beliebig anfangen und auch ebenso beliebig abrupt wieder beenden kann, um mit vorwurfsvollem Tonfall Forderungen an die Umgebung zu richten) heute bei mir angerufen um mir mitzuteilen, dass ich die Kinder für die Trauerfeier aus der Schule zu nehmen hätte. Auf meine Einwände dass 1. Tochterkind unmissverständlich geäußert hätte, auf keinen Fall auf dieser Veranstaltung erscheinen zu wollen, 2. ihr Sohn, also der Vater der Kinder sich ja auch mal darum kümmern könnte, meinte sie, der hätte doch viel zu viel zu tun! Den könne sie doch um so etwas nicht bitten (ja nee, is klar!) und außerdem solle Tochterkind gefälligst kommen, sie hätte dem Pfarrer schließlich schon gesagt, die Enkel würden erscheinen.
Erstaunlicherweise bin ich nicht wie früher in diesen Situationen fast durch den Hörer gesprungen, sondern bin ganz ruhig und sanft geblieben. Offenbar habe ich in den letzten Jahren doch einiges dazugelernt…Altersmilde oder so… ;-)
altersmilde hat was für sich
es tut mir beides sehr leid.
hut ab vor deiner tochter. vermutlich kann man diesem strang der familie auch nicht anders begegnen.
Ja, es ist sehr schade alles und meine Tochter, nun, die ist da knallhart.
Sie will nicht und Punkt – das hat sie dem „Vater“ auch so gesagt und der gab klein bei, na dann müsse sie auch nicht.
hehe, er ist aber auch leicht zu nehmen. ich meine, anderenfalls hätte er sie ja zwingen müssen und dazu hätte er sich … wie nennt man die vokabel, die es in seinem leben nicht gibt? ach … bemühen müssen ums kind.
Ja, wenigstens das. Ich meine auch, ihm angemerkt zu haben, dass ihm sein Verhalten ein ganz klein wenig peinlich war.
15 Antworten zu “Neu im Trend”
Jessas!
Sprachlos…
phew… das ist heftig. wie gehen die beiden damit um? kommen sie klar?
sach mal, was ich nicht verstehe … wie konnte der kerl damals eigentlich bei dir kleben bleiben? liebe grüße an die nun opa-losen kinder, herrje!
Kaum war frau mal eine Weile nicht hier, liest sie sowas… Bin sprachlos…
Ich hoffe deine Kinder haben es einigermaßen gut aufgenommen – trotz der seltsamen Nachricht.
Vielleicht ist es gut, dass zumindest besagter Opa, das nicht erlebt hat. Das Verhalten geht ja wohl mal gar nicht!
Ja, über den Hammer kommen wir hier gerade nur schwer hinweg.
Meine Tochter hat es relativ gelassen genommen, mein Sohn hingegen war und ist immer noch extrem sauer. Der „Vater“ hat sich noch nicht mal die Mühe gemacht, die Kinder einzeln anzuschreiben – er hat die gleiche Mail („lieber sohn, liebe Tochter, ich wollte euch nur kurz mitteilen, dass Opa M. gestorben heute ist.“) an beide gesendet. Der Große meinte vollkommen zu recht, da hätte er gleich „sehr geehrte Damen und Herren“ schreiben können, aber vor allem fragt er sich, warum sein Genspender es nicht fertig gebracht hat, ihn einfach anzurufen (mal ganz davon abgesehen, dass er (mein Sohn) seinen Opa schon nochmal gern besucht hätte – nur leider wusste er gar nicht, dass es ihm so schlecht ging, dass er schon seit einer Woche in einem Heim lag…).
Und Creezy, diese Frage mit dem kleben stelle ich mir ja schon lange. Ich kann dazu nur sagen, dass der nicht immer so war. Wirklich nicht!
Herrje, so was kann ich ja kaum glauben Nur eine kurze Nachricht per SMS?!? Ich finde es wirklich sehr traurig, dass ein Vater so wenig einfühlend mit seinen Kindern umgeht – und: lieber sohn, liebe tochter – kennt er noch nicht mal ihre Namen? – sehr persönlich diese gewählte anrede!
Nur gut, dass die zwei als Ausgleich dich haben.
… und, nicht zu vergessen, Deinen Bruder!
Doch, die Namen der Kinder kennt „der Vater“ noch. Die wollte ich hier nur nicht reinschreiben und es macht die Sache auch nur sehr partiell besser.
Wenigstens machen sie sich dann keine Illusionen über ihren Vater.
Was haben sie ihm denn geantwortet?
„Schade, Deine Tochter“
Sie haben bislang gar nicht geantwortet.
Dafür hat meine Ex-Schwiegermutter (jetzt in der Rolle der tränenreichen Witwe des Verstorbenen – wirklich beeindruckend, wie man einen Heulanfall beliebig anfangen und auch ebenso beliebig abrupt wieder beenden kann, um mit vorwurfsvollem Tonfall Forderungen an die Umgebung zu richten) heute bei mir angerufen um mir mitzuteilen, dass ich die Kinder für die Trauerfeier aus der Schule zu nehmen hätte. Auf meine Einwände dass 1. Tochterkind unmissverständlich geäußert hätte, auf keinen Fall auf dieser Veranstaltung erscheinen zu wollen, 2. ihr Sohn, also der Vater der Kinder sich ja auch mal darum kümmern könnte, meinte sie, der hätte doch viel zu viel zu tun! Den könne sie doch um so etwas nicht bitten (ja nee, is klar!) und außerdem solle Tochterkind gefälligst kommen, sie hätte dem Pfarrer schließlich schon gesagt, die Enkel würden erscheinen.
Erstaunlicherweise bin ich nicht wie früher in diesen Situationen fast durch den Hörer gesprungen, sondern bin ganz ruhig und sanft geblieben. Offenbar habe ich in den letzten Jahren doch einiges dazugelernt…Altersmilde oder so… ;-)
altersmilde hat was für sich
es tut mir beides sehr leid.
hut ab vor deiner tochter. vermutlich kann man diesem strang der familie auch nicht anders begegnen.
Ja, es ist sehr schade alles und meine Tochter, nun, die ist da knallhart.
Sie will nicht und Punkt – das hat sie dem „Vater“ auch so gesagt und der gab klein bei, na dann müsse sie auch nicht.
hehe, er ist aber auch leicht zu nehmen. ich meine, anderenfalls hätte er sie ja zwingen müssen und dazu hätte er sich … wie nennt man die vokabel, die es in seinem leben nicht gibt? ach … bemühen müssen ums kind.
Ja, wenigstens das. Ich meine auch, ihm angemerkt zu haben, dass ihm sein Verhalten ein ganz klein wenig peinlich war.