In der Nacht zum Sonnabend…


… scheint unser Vorgarten besonders attraktiv für allerlei kriminelle Gesellen.
Nur war es heute am frühen Morgen kein alkoholisierte Zweibeiner, sondern ein borstiger Paarhufer.

Ein freundlicher offenbar, hat er doch um meinen gerade frisch gepflanzten, noch klitzekleinen Hibiskussteckling herum gewühlt, dies allerdings gründlich.


14 Antworten zu “In der Nacht zum Sonnabend…”

  1. Hihi, wir haben auch schon überlegt, ob man nicht Familie Schwein zum Umgraben der zukünftigen Rasenfläche anheuern könnte. :-))

  2. Ich nehme an, dass du jetzt in Kleinmachnow wohnst. Dann werden dir diese possierlichen Tierchen öfter begegnen.
    Auf meinem täglichen Arbeitsweg mit dem Rad ( Zehlendorf-Teltow) sehe ich sie auch oft.

  3. der spass hört auf, wenn die horde über die veranda einmarschiert.
    das kann wirklich zum Nachbarschaftsproblem führen.

    einerseits dringen die Menschen immer mehr in natürliche Rückzugsgebiete vor, andererseits sind die Gärten der Menschen paradiesischer als die Wälder und Bingo.
    Hier in der Nachbarschaft hat mal wer die Polizei geholt und alles endete in einer Wildwestschießerei. Die Jäger waren anschließend natürlich empört.

    Grundstück Einmauern könnte helfen.

  4. Wir hatten hier gestern schon die Vision, dass wenn wir morgens noch ganz verschlafen die Treppen herunter kommen, Frau Wildschwein am Kühlschrank steht um zu checken, was es heute zu Mittag gibt, Herr Wildschwein mit der Bierpulle im paarigen Huf vergeblich das Fernsehgerät sucht, während die frechen Frischlinge eine Partie Mensch Schwein-ärgere-dich-nicht spielen.

    Frau Miest, Du hast es gesagt! Ja doch, hast Du! (Und ich habe es eigentlich auch gleich geglaubt!) ;-)

  5. das eigentliche problem zur zeit ist ja wohl, dass wildschweine in berlin/brandenburg viele, die umwelt aber keine lust mehr wildschweinfleisch hat, weil sie lieber exotischen australienvogel isst, deswegen werden die kleinen chaoten weniger abgeknallt.

    trotzdem: die szene von der wildsau-familie als untermieter mag ich, dann sind sie bei euch vorm jäger sicher ,-)

  6. Oooch, nee, wie gemein! Und das, nachdem Vater Wildschwein gerade noch mit den Eckhauern den Kronkorken von der Bierpulle gehebelt hat! ;-) (Wir haben hier Regensburger Spital am Start – das mögen die!)
    Ich weiß nicht, aber die Wildsauen scheinen sich zu vermehren wie die Karnickel und in den Vorgärten gibt es leckere Blumenzwiebeln (bei mir nicht!) und Komposthaufen (bei uns abgeschlossen – und beim Zaunhandwerker stehen wir auch schon auf der Warteliste…) und auf der Straße immer wieder diese klasse, in gelbe Folie(nsäcke) verpackte Snacks und überhaupt.

    Ein Nachbar erzählte, er hätte im letzten Jahr eines Morgens aus dem Fenster geschaut und hätte sich im Halbschlaf zunächst sehr gefreut über den possierlichen Anblick: „Schau mal Schatz, da sind Wildschweine im Garten!“ hätte er, ein ausgemachter Tierfreund, spontan erfreut gerufen – um Millisekunden später zu realisieren:
    WILDSCHWEINE???!!! .

  7. In Kladow haben die richtig massive Zäune deswegen. Informiert Euch vorher unbedingt, wie wirklich hoch die können!

  8. Vor allem auch wie tief! Man soll die Zäune nach außen gebogen in den Boden einbuddeln, damit die armen Säue beim Graben mit den eigenen Paarhufen auf dem Maschendraht stehen. Sagt man. Hm. (Ich find‘ ja Maschendraht nicht so toll, irgendwie…)