Die Schwierigkeiten, die ich gerade hatte, meine Lesebrille mitnasig bei zeitgleich ganzohrig bedeckend getragenem Kopfhörer zu platzieren, wären lediglich noch mit roter Nase slapstickmäßig zu toppen.
(Das, was gerade in meinem Kopf passiert, während ich taktlos höre und gleichzeitig eine medizinische Studie lese, könnte man mit einem Vexierbild vergleichen. Klick – zuhören – klick – Text auswerten – klick – ähm, bloggen? – Voll krass ey, Alda!)
(((Die Brille wippt übrigens irgendwie elastisch auf halb acht, so einen halben Zentimeter über der Nase. Und dann habe ich auch noch offenbar bei dem Versuch einer erneuten Justierung mit eingecremtem Finger mitten auf die rechten Dioptrien gedappt. Boah ey, voll der Nebel hier. Wie gut, dass mich hier gerade keiner sieht....)))
8 Antworten zu “Tücken des Muttitaskings”
hast du das ding auch neu?
Den Kopfhörer oder die Lesebrille?
Ersteren habe ich bei Tochterkind ausgeliehen, letztere habe ich schon länger. Erst nur für die Nachtdienste – ich fange wenn ich müde bin immer ein wenig an zu schielen und da machte sich die wirklich erst beginnende Alterssichtigkeit dann unangenehm bemerkbar – jetzt auch, wenn ich längere und vor allem klein gedruckte Texte lesen muss.
Ma wern nich jünger, irnzwie. ;-)
Loriot hätte daraus eine schöne Szene gemacht. — Aber Du kannst wohl kaum älter werden, wenn Du noch gleichzeitig eine anspruchsvolle Kultursendung (Zitat: »gnadenlos und ohne lokale Betäubung«) hörst und eine Studie liest ;-)
lesebrille.
sehprothese.
früher sagte mal 1 augenarzt zu mir „sie sehen noch viel zu viel“, jetzt fühl ich mich so blind wie 1 maulwurf.
und immer mehr leute die ich kenne auch, deshalb.
Dochdoch Stefanolix, ich werde alt!
Früher konnte ich dabei noch auf dem Schreibtisch steppen und mit drei Stethoskopen gleichzeitig jonglieren.
;-)))
Marion, geht mir ähnlich. Schon allein diese Geste des immer weiter ausgestreckten Armes, die ab und an ohne Brille erforderlich wird. Manchmal kann ich der aber auch so gar nichts abgewinnen.
meine sind definitiv zu kurz geworden. *grein* An der Kasse halte ich meinen Geldbeutel hin und sage „Fräuleinchen, nehmen Sie doch einfach raus was Sie brauchen“. Vor dem Regal spreche ich wildfremde Leute an „junger Mann, ich habe meine Brille vergessen, könnten Sir mir bitte vorlesen was da auf dem Schild steht?“
Ja genau! Die Arme werden kürzer, kleine Tiere nähen nachts die Kleidung enger…
…sollten wir uns langsam nach einer Senioren-WG umschauen, Marion?
(Jetzt habe ich gerade selbst, beim nochmal durchlesen, Senioren-WC gelesen. Ich glaube zumindest ich sollte. Mich umschauen….
….Seh‘ ick ja aba nüscht. Hab‘ ja meene Brülle nich uff…)
ja.